Skigebietsverbindung Andermatt-Sedrun nach zehn Jahren vollendet
Nach zehn Jahren Bauzeit ist am Freitag die interkantonale Skigebietsverbindung zwischen Andermatt im Kanton Uri und Sedrun im Kanton Graubünden eröffnet worden. 130 Millionen Franken wurden investiert.
Nach zehn Jahren Bauzeit ist am Freitag die interkantonale Skigebietsverbindung zwischen Andermatt im Kanton Uri und Sedrun im Kanton Graubünden eröffnet worden. 130 Millionen Franken wurden investiert.
Ein zentrales Grossprojekt der Destination Andermatt Swiss Alps des Investors Samih Sawiris konnte mit der Vollendung der neuen Skiarena abgeschlossen werden. Entstanden ist laut der Andermatt Swiss Alps das grösste und modernste Skigebiet der Zentralschweiz. Es verbindet die Kantone Uri und Graubünden, zwei Kulturen und erstreckt sich über 120 Pistenkilometer mit 22 Beförderungsanlagen.
Fürs Publikum geöffnet wird die Verbindung am nächsten Samstag, zwei Tage vor Weihnachten. Der Einweihung am Freitag auf dem Oberalppass wohnten die Urner Regierungsrätin Heidi Z'graggen sowie der Bündner Volkswirtschaftsdirektor Jon Domenic Parolini bei.
Sawiris: Hochstehendes Angebot
Samih Sawiris, Verwaltungsratspräsident der Bergbahnen Andermatt-Sedrun Sport, sagte, man verfüge mit dem neuen Wintersportgebiet nun über ein hochstehendes Angebot, das es für eine erfolgreiche internationale Vermarktung der Destination brauche.
Letztes Teilstück, das es zu realisieren galt, war der Bau der Gondelbahn Oberalppass-Schneehüenerstock. Auf dem Schneehüenerstock, wo zwei Bahnen zusammenkommen, befindet sich auch die wichtige Drehscheibe der neuen interkantonalen Verbindung samt Restaurant.
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