Sanierungskosten des St. Moritzer Hallenbads werden höher als geplant
Wegen erheblichen Baumängeln soll das Hallenbad in St. Moritz saniert werden. Der Sanierungsplan sah dafür 8,7 Millionen Franken vor. Der Kostenvorschlag sagt etwas anderes.
Wegen erheblichen Baumängeln soll das Hallenbad in St. Moritz saniert werden. Der Sanierungsplan sah dafür 8,7 Millionen Franken vor. Der Kostenvorschlag sagt etwas anderes.
Die Gemeinde St. Moritz rechnete für die Sanierung des Hallenbads mit Kosten in Höhe von 8,7 Millionen Franken. Doch daraus wird wohl nichts. Der Kostenvoranschlag liegt nun höher als geplant. Bei der 12,25 Millionen teuren Sanierung sollen vor allem die Schwimm- und Badebecken der Kernpunkt sein.
Die Becken sollen so weit wie erforderlich abgebaut und durch Edelstahlbecken ersetzt werden. Hinzu kommen noch neue Betriebsabläufe und Angebote, die das Hallenbad verbessern sollen und eine weitere Million in Anspruch nehmen. Für Kinder soll es etwa neue Attraktionen geben. Der Baustart ist auf den April des nächsten Jahres terminiert. Die Bauarbeiten sollen rund 13 Monate dauern. Während dieser Zeit wird das Bade-, Wellness- und Sportzentrum geschlossen bleiben.
Nach einer Bauzeit von 26 Monaten wurde im Juli 2014 das Ovaverva Hallenbad, Spa & Sportzentrum St. Moritz eröffnet. Über 6000 Besucher nahmen damals an den Eröffnungstagen teil. Nach nur sechs Jahren Betriebszeit sind bereits erhebliche Baumängel aufgetreten, wie die «Südostschweiz» berichtete. Um diese festzustellen, wurde 2019 gerichtlich ein Beweissicherungsverfahren angeordnet. (red/sda)
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Das ist tragisch erst Zehn…
Das ist tragisch erst Zehn Jahre Alt und schon muss man Sanieren 🤔🤔