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Flughafen Zürich verzeichnet im Februar erneut mehr Passagiere

Auch im Februar sind deutlich mehr Passagiere über den Flughafen Zürich gereist als im Jahr davor. Mit rund 2,02 Millionen verzeichnete der Flughafen sogar wieder fast gleich viele Fluggäste wie im Vergleichsmonat 2019, also vor der Corona-Pandemie.

Agentur
sda
12.03.24 - 19:00 Uhr
Wirtschaft
Beinahe wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht hat der Flughafen Zürich im Passagieraufkommen. (Archiv)
Beinahe wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht hat der Flughafen Zürich im Passagieraufkommen. (Archiv)
KEYSTONE/GAETAN BALLY

Insgesamt reisten 16,4 Prozent mehr Passagiere über den Flughafen Zürich als noch im entsprechenden Vorjahresmonat, wie der Flughafen Zürich am Dienstagabend mitteilte. Zu beachten sei allerdings, dass es im Februar 2024 aufgrund des Schaltjahres einen zusätzlichen Betriebstag gab, betont das Unternehmen.

Mit knapp 1,4 Millionen waren etwas mehr als zwei Drittel Lokalpassagiere. Ihre Zahl stieg gemäss dem Communiqué um 12,4 Prozent. Knapp 650'000 Fluggäste und damit knapp ein Drittel aller Passagiere stieg in Zürich auf einen anderen Flieger um. Die Zahl der Umsteigepassagiere legte um gut einen Fünftel zu.

Laut der Mitteilung waren drei Viertel aller Passagiere innerhalb von Europa unterwegs, der Rest reiste interkontinental. Davon war mit 7,4 Prozent der grösste Anteil von oder nach Nordamerika unterwegs, gefolgt von Asien (7,1 Prozent), dem Nahen Osten (6,2 Prozent), Afrika (3,6 Prozent) und Lateinamerika (2,3 Prozent).

Fracht unter Vorkrisenniveau

Der Flughafen wickelte im Februar 34'053 Tonnen Fracht ab. Das entsprach einer Zunahme um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Verglichen mit dem Februar 2019, also vor der Corona-Pandemie, wurden aber 6 Prozent weniger Fracht abgewickelt.

Die Zunahme war auf ein starkes Plus bei der Luftfracht zurückzuführen, die um 20,5 Prozent auf knapp 24'000 Tonnen zulegte. Gleichzeitig ging die Lastwagen-Fracht, der sogenannte Strassenzubringerdienst, um 15 Prozent auf gut 10'000 Tonnen zurück. Die Briefpost legte um 14,1 Prozent auf 897 Tonnen zu.

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