Pitsch-Baustellen vor ungewisser Zukunft

Die Andrea Pitsch AG hat am Dienstag wie am Vortag angekündigt ihre Geschäftstätigkeit eingestellt. Rund 200 Mitarbeiter sind von der Schliessung betroffen. Das wirft die Frage auf, ob die akutellen Baustellen des Bauunternehmens weitergeführt werden.

«Auf welchen Baustellen zurzeit noch gearbeitet wird und welche still liegen, wird sich in den nächsten Tagen klären», sagte Andreas Bantel, Sprecher der Andrea Pitsch AG. Ziel sei es, möglichst viele weiterzuführen. «Das kann aber nur dann gemacht werden, wenn es für die jeweilige Baustelle eine Finanzierungslösung gibt», so Bantel.

Man sei nun dabei diese Lösungen zu suchen. Betroffen sind insgesamt 35 Baustellen im ganzen Kanton. Fünf bis zehn davon laufen im Auftrag des Kantons, wie Nadja Wielath vom Tiefbauamt gestern Abend auf Anfrage sagte. Man sei dabei eine Liste der betroffenen Baustellen zu erstellen. Betroffen seien aber nur einzelne davon, da sich einige bereits in der Abschlussphase befänden und andere wiederum noch nicht gestartet seien. Welche das sind, könne man derzeit noch nicht sagen.