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Malans gewinnt im Derby, Piranha Chur muss Niederlage hinnehmen

Malans entscheidet erneut das Bündner Derby für sich. Derweil gibt es für Piranha Chur zu Hause eine Niederlage. Davos-Klosters siegt nach Verlängerung.

Annick
Vogt
15.01.24 - 07:05 Uhr
Unihockey
Erneut Sieger: Die Spieler von Alligator Malans jubeln über den zweiten Derbysieg.
Erneut Sieger: Die Spieler von Alligator Malans jubeln über den zweiten Derbysieg.
Bild Claudio Godenzi

Auch im zweite Bündner Derby ist der Sieger derselbe – wenn auch etwas knapper. Alligator Malans gewinnt am Sonntagabend 6:5 n.V. gegen Chur Unihockey.

Braillard bringt die Malanser kurz vor der ersten Pause erstmals in Führung. Im Mitteldrittel geht es dann schnell: Innerhalb von zwei Minuten trifft Alligator drei Mal und führt 4:1. Die Wende passiert im letzten Drittel. Chur Unihockey erzielt ebenfalls drei Tore – in fünf Minuten – und gleicht auf 5:5 aus.

In der Verlängerung trifft Camenisch zum 6:5-Schlussstand und erneuten Malanser Sieg. Das erste Bündner Derby gewann Malans Anfang Oktober in Chur 5:2.

Resultate: Malans – Chur 6:5 n.V. Thurgau – Zug 10:7. Waldkirch-St. Gallen – Wiler-Ersigen 4:7. Uster – Köniz Bern 5:6. Grasshoppers - Basel Regio 6:5 n.V.

Rangliste: 1. Rychenberg Winterthur 17/45. 2. Wiler-Ersigen 17/45. 3. Zug 17/38. 4. Grasshoppers 17/34. 5. Malans 17/28. 6. Thurgau 16/23. 7. Langnau 17/23. 8. Köniz Bern 17/16. 9. Basel Regio 17/14. 10. Waldkirch-St. Gallen 16/13. 11. Uster 17/12. 12. Chur 17/12.

Niederlage für Piranha Chur

Piranha Chur muss derweil eine Niederlage hinnehmen. Die Churerinnen verlieren am Sonntagabend zu Hause 4:7 gegen Berner Oberland.

Im Startdrittel können die Churerinnen mit dem Gegner mithalten, nach den ersten 20 Minuten führen die Gäste aus Bern 3:2. Der Start ins Mitteldrittel gelingt Piranha Chur dann aber nicht wie gewünscht. Nach knapp der Hälfte der regulären Spielzeit liegen die Churerinnen 2:5 zurück.

Die Wende im letzten Drittel schaffen die Gastgeberinnen nicht mehr – trotz zwei weiteren Toren. Die erste Begegnung Mitte September entschied Piranha Chur noch 5:4 für sich.

Resultate: Red Ants Winterthur – Kloten-Dietlikon 4:6. Zug – Aergera Giffers 13:3. Emmental Zollbrück – Bern-Burgdorf 4:5 n.V. Dürnten-Bubikon-Rüti – Laupen ZH 6:7. Piranha Chur – Berner Oberland 4:7.

Rangliste: 1. Kloten-Dietlikon 12/31. 2. Zug 11/30. 3. Emmental Zollbrück 12/26. 4. Bern-Burgdorf 12/18. 5. Laupen ZH 12/17. 6. Berner Oberland 12/17. 7. Piranha Chur 12/16. 8. Red Ants Winterthur 12/11. 9. Aergera Giffers 11/6. 10. Dürnten-Bubikon-Rüti 12/5.

Heimsieg für Davos-Klosters

In der National Liga B feiert Davos-Klosters ebenfalls einen Sieg nach Verlängerung. Die Bündner setzten sich zu Hause 5:4 gegen Regazzi Verbano UH Gordola durch.

Der Start in die Partie gelingt den Gastgebern nicht nach Wunsch. Nach dem ersten Drittel liegen sie 1:2 zurück. Im Mitteldrittel können sie dann aufdrehen und gleichen auf 3:3 aus. Bis zur 59. Minute sieht es dann nach einem 4:3-Sieg für Davos-Klosters aus, ehe die Tessiner ausgleichen und die Verlängerung erzwingen.

Das Siegestor zum 5:4 fällt nach rund zehn Minuten. Damit gewinnt Davos-Klosters die zweite Begegnung, nachdem es Anfang Oktober auswärts eine knappe 3:4-Niederlage gab.

Resultate:  Kloten-Dietlikon Jets – Thun 6:7. Eggiwil – Limmattal abgesagt. Fribourg – Sarganserland 9:6. Grünenmatt – Lok Reinach 6:7. Ticino – Astra Oberwalden 4:5. Davos-Klosters – UH Gordola 5:4 n.V. 

Rangliste: 1. Astra Oberwald 17/44. 2. Thun 17/41. 3. Fribourg 17/41. 4. Kloten-Dietlikon Jets 17/34. 5. Limmattal 16/22. 6. Ticino 17/23. 7. Davos-Klosters 17/23. 8. Lok Reinach 17/22. 9. UH Gordola 17/17. 10. Eggiwil 16/14. 11. Sarganserland 17/11. 12. Grünenmatt 17/11.

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