Der HC Davos verliert beim SC Bern nach frühem 0:2-Rückstand mit 2:3

Der HC Davos verliert auch das zweite Saisonduell gegen den SC Bern mit 2:3. In Bern gibt es aber anders als im Oktober in Davos – damals nach Verlängerung – keinen Punkt. So kam die Niederlage zustande:

• Die Davoser erwischen einen Horrorstart. Nach 86 Sekunden stösst Verteidiger Enzo Guebey Gegenspieler Joshua Fahrni gefährlich gegen die Bande. Für den HCD-Spieler ist die Partie beendet, und der SCB nützt die Fünfminutenstrafen durch Corban Knight (3.) und Patrick Nemeth (5.) zur 2:0-Führung. Auch im weiteren Verlauf des ersten Drittels sind die Berner dominant. Nach 20 Minuten lautet das Schussverhältnis 21:4.

• In den mittleren Abschnitt startet der HCD optimal. Valentin Nussbaumer verkürzt nach nur 48 Sekunden. Nachsetzen können die Davoser zwar nicht, doch fürs Erste beruhigt sich das Spielgeschehen. Dann legt der SCB aber wieder zu. Zunächst trifft er zweimal die Latte, dann erhöht Knight in der 37. Minute auf 3:1.

• Im dritten Drittel schafften die Davoser den neuerlichen Anschlusstreffer. Klas Dahlbeck erzielt in der 46. Minute das 2:3. Auch weil die Davoser in den letzten achteinhalb Minuten zwei kleine Strafen fassen, schaffen sie es nicht, den Ausgleich zu erzielen. Mit dieser Niederlage verbleibt der HCD auf dem 9. Tabellenrang. Der Rückstand auf den Tabellenfünften SC Bern hat sich auf zehn Punkte vergrössert.

Sein nächstes Spiel bestreitet der HCD am Freitag – gleich wieder gegen den SC Bern, diesmal allerdings zu Hause. Bei uns könnt ihr dann im Ticker dann wieder dabei sein. Das wars vom heutigen Liveticker. Vielen Dank fürs Mitlesen und noch einen schönen Abend!

Dominik Egli drückt ab, Reideborn hält die Scheibe fest. HCD-Trainer Holden nimmt sein Time-out. Noch 30 Sekunden sind zu spielen.

Wieser ist zurück von der Strafbank, aber das Spiel dauert keine Minute mehr. Davos mittlerweile ohne Torhüter.

Rasmussen hat die Riesenchance zum Ausgleich, Reideborn bringt aber gerade noch rechtzeitig den Schoner dazwischen. Noch etwas mehr als drei Minuten blieben dem HCD, um das 3:3 zu erzielen.

Bern spielt in diesen zwei Powerplayminuten vor allem die Zeit runter und riskiert nichts. Der HCD ist wieder komplett. Selbst haben die Bündner in diesem Spiel noch gar nicht in Überzahl spielen können.

Die letzten zehn Minuten im dritten Spielabschnitt sind angebrochen. In Bern steht eine spannende Schlussphase bevor. Der HCD ist in diesem Drittel bisher das bessere Team.

Sofort setzt der HCD druckvoll nach und bringt Topskorer Stransky in Abschlussposition – Reideborn zeigt sich diesmal sicher