Olympische Spiele neu mit Team-Kombination
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) folgt dem Beispiel des Ski-Weltverbandes FIS und macht aus der klassischen Kombination eine Team-Kombination.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) folgt dem Beispiel des Ski-Weltverbandes FIS und macht aus der klassischen Kombination eine Team-Kombination.
Ab den Winterspielen 2026 in Mailand werden in der Kombination ein Speedspezialist und ein Techniker eines Landes zusammenspannen. Das IOC ging damit auf einen Vorschlag der FIS ein, die in den kommenden Saisons dieses Format einführen wird. Erstmals ist die neue Disziplin mit einem Speed- und einem Technik-Rennen Mitte Januar in Kitzbühel geplant.
Die Schweizerin Michelle Gisin und der Österreicher Johannes Strolz, Sieger 2022 in Peking, werden bis auf Weiteres die letzten Kombinations-Olympiasieger im alten Format sein.
Im Skispringen wird das Männer-Teamspringen abgeschafft. Stattdessen soll 2026 das sogenannte Super-Team mit nur zwei Startern und dafür drei Durchgängen geben. Das Wettkampfformat wurde im vergangenen Winter erstmals im Weltcup erprobt.
In der Nordischen Kombination ersetzt der Teamsprint mit zwei Startern den bisherigen Teamwettbewerb mit vier Athleten. Im Langlauf sollen für Männer und Frauen alle Distanzen angeglichen werden.