Viele Strafrunden und ein Bündner Sprintduell - so lief die Verfolgung der Frauen
Lena Häcki-Gross stellt in der Verfolgung beim Weltcup in Lantsch/Lenz die drittbeste Laufzeit auf. Wie die weiteren Schweizerinnen kassiert sie aber viele Strafrunden. So lief das Rennen.
Lena Häcki-Gross stellt in der Verfolgung beim Weltcup in Lantsch/Lenz die drittbeste Laufzeit auf. Wie die weiteren Schweizerinnen kassiert sie aber viele Strafrunden. So lief das Rennen.
Die Französinnen geben in der Verfolgung der Frauen, dem dritten Weltcuprennen in Lantsch/Lenz den Ton an. Justine Braisaz-Bouchet siegt vor Julia Simon.
Und die Schweizerinnen? Mit 1:45 Minuten Rückstand auf die Sprint-Siegerin Justine Braisaz-Bouchet gestartet, konnte sich Lena Häcki-Gross nie in den Top Ten festbeissen. Die 28-Jährige kassierte vier Strafrunden. Im Ziel betrug der Rückstand auf die Französin, die einen Doppelsieg feierte, zwei Minuten. In der Loipe überzeugte Häcki-Gross mit der drittbesten Laufzeit. Wie schon im Sprint wurde ihr aber die Leistung am Schiessstand zum Verhängnis: Am Donnerstag hatte sie sich 3 Fehlschüsse geleistet, diesmal liess die Einheimische 4 Scheiben stehen.
Auch Amy Baserga (36. Rang), Lea Meier (39.) und Aita Gasparin (40.) trafen die Scheiben nicht wunschgemäss und drehten mindestens drei Strafrunden. Die beiden Bündnerinnen und Gasparin und Meier lieferten sich auf der Zielgerade einen Schlusssprint – mit besserem Ende für die Prättigauerin Meier.