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Paris Saint-Germain mit dem Rücken zur Wand

Paris Saint-Germain ist in der Champions League unter Zugzwang. Der Finalist der Vorsaison benötigt gegen RB Leipzig einen Sieg, um fürs Weiterkommen nicht auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.

Agentur
sda
24.11.20 - 06:32 Uhr
Fussball
In der Champions League unter Druck: Angel Di Maria und Paris Saint-Germain
In der Champions League unter Druck: Angel Di Maria und Paris Saint-Germain
KEYSTONE/AP/Christophe Ena

Mit nur drei Punkten und einem Sieg aus den ersten drei Gruppenspielen steht das Pariser Starensemble mit dem Rücken zur Wand. «Der Druck liegt nach dem Hinspiel bei PSG», hielt Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann fest. Der Bundesligist hat das erste Duell 2:1 gewonnen.

Die Chancen der Leipziger auf einen neuerlichen Coup sind diesmal auch darum kleiner, weil die Franzosen im Gegensatz zum ersten Aufeinandertreffen wieder auf Kylian Mbappé und Neymar zählen können. «Neymar ist fest entschlossen. Er wird in der Startelf stehen», kündigte PSG-Trainer Thomas Tuchel an. Nagelsmann betonte: «Wir brauchen wegen der Rückkehr der beiden eine besonders gute Leistung. Man hat gesehen, dass sie dem Spiel von Paris eine besondere Note geben können.»

In der Gruppe F könnten Borussia Dortmund (zuhause gegen Brügge) und Lazio Rom (zuhause gegen Zenit St. Petersburg) grosse Schritte in Richtung Achtelfinals machen - wie der FC Barcelona und Juventus Turin in der Gruppe G. Den schwächelnden Spaniern ohne den nicht aufgebotenen Lionel Messi würde ein Remis im Auswärtsspiel bei Dynamo Kiew reichen, Juventus wäre mit einem Sieg über Ferencvaros Budapest so gut wie weiter. In der Gruppe E sind Chelsea und der FC Sevilla (bei Krasnodar) kaum mehr abzufangen, wenn beide gleichzeitig nicht verlieren. Chelsea tritt bei Rennes an, Sevilla in Krasnodar.

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