Es war kalt, sehr kalt - das sind die besten Bilder der La Diagonela
Mit über 1400 Läuferinnen und Läufer verzeichnete die La Diagnonela von Pontresina nach Zuoz einen Rekord. Die Tagessiege gehen nach Norwegen. Dario Cologna sorgt für ein Ausrufezeichen.
Mit über 1400 Läuferinnen und Läufer verzeichnete die La Diagnonela von Pontresina nach Zuoz einen Rekord. Die Tagessiege gehen nach Norwegen. Dario Cologna sorgt für ein Ausrufezeichen.
Die Norweger schlagen im Engadin zu. Kaspar Stadaas gewinnt die La Diagonela nach 55 Kilometer von Pontresina nach Zuoz in 2:18.57,7 Stunden. Im Sprint setzte sich der Norweger vor seinen beiden Landsmännern Johan Hoel, 2:18:59,5 und Thomas Oedergaarden 2:19:00,2 durch. Damit baut Stadaas seinen Vorsprung im Gesamtklassement der Ski Classic Pro Tour weiter aus.
Bei den Frauen trat Ida Dahl (SWE) als Favoritin auf den Tagessieg an. Nach etwas über 20 km fassten sich aber die beiden Norwegerinnen Magni Smedås und Emelie Fleten ein Herz und setzten sich erfolgreich vom Feld ab. Die beiden arbeiteten gut zusammen und konnten teilweise fast vier Minuten zwischen sich und den Rest des Feldes legen. Nach einem Zielsprint setze sich Magni Smedås (NOR) 2:41:31,1 durch und holte damit ihren ersten Sieg bei Engadin La Diagonela. Emelie Fleten klassierte sich auf Rang 2.
Cologna kanns noch immer
Im Feld der La Pachifica, die zur Swiss Loppet Wertung zählt, lief Ex-Weltcupstar Dario Cologna zum Tagessieg. Nur 0,8 Sekunden hinter ihm spurtete der Silser Nachwuchsathlet Curdin Räz auf den dritten Rang.
Total über 1400 Läuferinnen nahmen heuer an der La Diagonela teil – ein Rekord.
Die besten Bilder des Events findet ihr in der Bildergalerie oben.
Roman Michel ist Leiter Sport. Er arbeitet als Sportreporter und -moderator bei TV Südostschweiz. Weiter schreibt er für die gemeinsame Sportredaktion der Zeitung Südostschweiz und suedostschweiz.ch. Roman Michel studierte Journalismus und Organisationskommunikation und arbeitet seit 2017 für die Medienfamilie Südostschweiz.
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