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Swissgrid sieht sich in guter Form vor Modernisierung des Netzes

Die Netzbetreiberin Swissgrid spricht in Bezug auf ihr Geschäftsjahr 2023 von einem «soliden Unternehmensergebnis». Es sei eine starke Basis für die Modernisierung des Übertragungsnetzes geschaffen worden. Beklagt wird das Fehlen eines Stromabkommens mit Europa.

Agentur
sda
16.04.24 - 08:42 Uhr
Politik
Im Zentrum der Strategie 2027 von Swissgrid steht nach deren Angaben die langfristige Gewährleistung der netzseitigen Versorgungssicherheit. Dafür müsse die Kapazität des Netzes erhöht werden. (Archivbild).
Im Zentrum der Strategie 2027 von Swissgrid steht nach deren Angaben die langfristige Gewährleistung der netzseitigen Versorgungssicherheit. Dafür müsse die Kapazität des Netzes erhöht werden. (Archivbild).
KEYSTONE/GAETAN BALLY

Bei einem Unternehmensergebnis von 100,0 Millionen Franken (2022: 96,4 Millionen Franken) erhöhte sich - auch durch die zusätzlichen Aufgaben von Swissgrid im Bereich der Stromreserve - die Bilanzsumme auf 4,2 Milliarden Franken, wie Swissgrid am Dienstag mitteilte. Dadurch sank die Eigenkapitalquote leicht auf 32,1 Prozent.

Der Anstieg des Nettoumsatzes um 23,5 Prozent auf 1219,2 Millionen Franken (2022: 987,1 Millionen) sei in erster Linie auf die höheren Erträge im Bereich der allgemeinen Systemdienstleistungen und den individuellen Tarif für die Wirkverluste zurückzuführen.

2023 gewährleistete Swissgrid nach eigenen Angaben eine Netzverfügbarkeit von über 99,9 Prozent und dies bei einer über das Übertragungsnetz transportierten Menge an elektrischer Energie von über 74 TWh.

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