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GDK unterstützt schrittweise Öffnungsstrategie des Bundesrats

Die Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) unterstützt weiterhin die Strategie einer schrittweisen, kontrollierten Öffnung des Bundesrats. Das sagte GDK-Präsident Lukas Engelberger nach einem Treffen mit Bundesrat Alain Berset.

Agentur
sda
04.03.21 - 18:16 Uhr
Politik
Bundesrat Alain Berset, rechts, und der Basler Regierungsrat Lukas Engelberger, Präsident der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK. (Archivbild)
Bundesrat Alain Berset, rechts, und der Basler Regierungsrat Lukas Engelberger, Präsident der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK. (Archivbild)
KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE

«Wir müssen wachsam und handlungsfähig bleiben, um flexibel reagieren zu können», sagte Engelberger am Donnerstag vor den Medien. Er forderte das Parlament auf, die Handlungsfreiheit des Bundesrats bei Entscheiden zu Massnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus nicht einzuschränken.

Vertreter der Kantone und des Bundesrats tauschten sich regelmässig aus, sagte Engelberger. «Es ist normal, dass wir konsultiert werden.» Die GDK beklage sich nicht. Im Hinblick auf den Hauptansatz zur Bekämpfung der Corona-Pandemie seien die Kantone mit dem Bundesrat einig. Die GDK fordere zurzeit keine regionalen Lockerungen.

Zur Wachsamkeit zählt aus Sicht von Engelberger auch ein vermehrtes Testen. Bundesrat Berset wies darauf hin, dass derzeit im Schnitt 20'000 Personen pro Tag gegen das Coronavirus geimpft werden. Er bekräftigte, das Ziel sei weiterhin, dass sich bis im Sommer alle Personen impfen lassen können, die das wollen.

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