Das Therapiebad im Kantonsspital Glarus wird geschlossen
Das Therapiebad im Spital müsste saniert werden, was zu teuer sei. Nun ist auf privater Basis an einem andern Ort ein Ersatz geplant.
Das Therapiebad im Spital müsste saniert werden, was zu teuer sei. Nun ist auf privater Basis an einem andern Ort ein Ersatz geplant.
Die Kosten für eine Sanierung des Therapiebades würden die Möglichkeiten des Kantonsspitals übersteigen, teilt dieses mit. Das Becken soll Ende des nächsten Jahres geschlossen werden. Nadja Szabo Winter, die Inhaberin der Gumpifrosch GmbH, welche die Babyschwimmkurse im jetzigen Therapiebad durchführt, habe sich aber entschieden, ein neues Bad an einem anderen Standort in Glarus zu realisieren, heisst es in der Medienmitteilung des Spitals.
Das neue Bad soll in einer bestehenden Liegenschaft in der Nähe des Spitals realisiert werden, wie Nadja Szabo erklärt. Für den Bau des Beckens von etwa vier auf sechs Metern mit entsprechender Infrastruktur sei eine Investition von rund 800 000 Franken nötig. Dafür soll im Frühling eine Spendenaktion stattfinden.
Weiterhin Babyschwimmen
Das Babyschwimmen könne gegenwärtig im Kanton nur im Therapiebecken des Spitals durchgeführt werden, so Szabo. Im neuen Bad soll dann nicht nur das Babyschwimmen stattfinden, sondern es sollen auch die bestehenden Angebote des Spitals durchgeführt werden können. Ausserdem soll das Bad der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, so Nadja Szabo.
Daniel Fischli arbeitet als Redaktor bei den «Glarner Nachrichten». Er hat Philosophie und deutsche Sprache und Literatur studiert.
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Danke für deinen Einsatz liebe Nadja