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Schon sind es elf Episoden Rap’n’Burger

Aktuelle politische und gesellschaftliche Themen aus Sicht von zwei Mittzwanzigern, gespickt mit ganz viel internationalem Hip-Hop: Das ist Rap’n’Burger.

Südostschweiz
15.07.19 - 04:30 Uhr
Kultur
Rap’n’Burger machen Hip-Hop-News: Rapnose aka Steve Hiestand und J. Burger aka Johanna Burger wollen berichten und Diskussionen anstossen.
Rap’n’Burger machen Hip-Hop-News: Rapnose aka Steve Hiestand und J. Burger aka Johanna Burger wollen berichten und Diskussionen anstossen.
PRESSEBILD

Spätestens bei der elften Episode wird es Zeit, Hip-Hop-Podcast der Schweiz etwas näher kennenzulernen: Wer ist Rap’n’Burger?

Bereits seit 22 Wochen liefern die beiden Hosts des Schweizer Hip-Hop- Podcasts, Rapnose oder Steve Hiestand und J. Burger aka Johanna Burger, jeden Sonntag neuen Content für alle Rap-Interessierten da draussen. Abwechselnd in Form einer aktualisierten Playlist auf Spotify und in Form einer neuen Episode auf Apple Podcasts, Spotify und Youtube begleiten sie ihre Hörer und Hörerinnen durch den Sonntag. Die beiden Journalisten, der DJ und Rapper und die Hip-Hop-affine Politikstudentin, stellen sich in ihrem Podcast hinter den virtuellen Grill und bereiten auf Schweizerdeutsch ein ausgewogenes Rap-Menü nach ihrem Geschmack zu.

Mitraten bei Playlists

Die festen Rubriken wie Rap recap oder Fruity loop geben den Fans die Möglichkeit, dabei zu sein, wenn Rapnose und J. Neuentdeckungen im internationalen Rap machen. Das Herzstück jeder Episode bildet aber die Rubrik Playlist. Abwechslungsweise stellen Rapnose und J. Burger Tracks für ihre Playlist zusammen, die jeweils am Sonntag vor Erscheinen der neuen Episode bereits auf Spotify erscheinen. Die dafür ausgewählten Songs sollen Hinweise darauf geben, worüber Rap’n’Burger in der nächsten Episode sprechen werden. Via ihren Instagram-Kanal laden die beiden ihre Hörerschaft jeweils zum Thema-Mitraten ein und machen so bereits vor der Veröffentlichung der neuen Episode neugierig.

Hip-Hop und Politik

Die besprochenen Themen seien aktuell, versprechen Autorin und Autor. Und vor allem seien ihnen fast keine Grenzen gesetzt: Sei es die grüne Welle im Zürcher Parlament, die Dokumentation über Michael Jackson «Leaving Neverland», die Abstimmung über das Waffengesetz oder jüngst die Sinnigkeit des Schweizer Frauenstreiks. Rap’n’Burger halten mit ihren Meinungen nicht hinter dem Berg.

Der Podcast soll erstens Blicke hinter die Kulissen von Medien und Rap-Welt ermöglichen – etwa mit Erzählungen von Rap Battles, an denen Rapnose selbst mitgemacht hat, oder Geschichten zu Interviews, die J. mit Musikern geführt hat. Zweitens stellen Rapnose und J. Burger Tracks und Künstler vor, seien es Underground-Geheimtipps oder bereits bekannte Weltstars. Und sie präsentieren, was ihnen positiv oder negativ auffällt.

Last but not least soll der Podcast zu Diskussionen und Interaktionen anregen. Gesellschaftliche oder politisch relevante Themen könnten auch nach dem Ende der Episode diskutiert werden: «Wer mag, kann mit Rap’n’Burger via Instagram in Kontakt treten und seine Meinung äussern. Vielleicht wird sie in der nächsten Episode aufgenommen, sicher aber antworten die beiden persönlich.» (eing)

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