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Higa war ein Erfolg, obwohl Ziel nicht ganz erreicht wurde

14’000 Besucherinnen und Besucher hat die Higa Chur am Wochenende verzeichnet. «Wir sind zufrieden», meint OK-Präsident Fifi Frei. Aber es geht noch mehr.

Südostschweiz
08.04.24 - 14:34 Uhr
Graubünden
Ziel nahezu erreicht: Die Veranstalter der Higa sind zufrieden mit dem Endresultat und tüfteln bereits an Ideen für die nächste Messe.
Ziel nahezu erreicht: Die Veranstalter der Higa sind zufrieden mit dem Endresultat und tüfteln bereits an Ideen für die nächste Messe.
Bild Dani Ammann

von Livia Jungo, Sarina von Weissenfluh und Nicole Nett

Mit neuem Konzept hat die Higa am Wochenende das Comeback gefeiert. «Es wurde genauso, wie wir es uns vorgestellt haben», meint Ivo «Fifi» Frei vom Organisationskomitee. Die Mehrheit der Aussteller hätten ihre Umsätze erzielt. «Das freut uns und legt eine Basis für die Zukunft.»

Die weiteren Attraktionen mit Zipline, Gokart oder Lunapark sowie die Gastronomie seien bei den 14’024 Besucherinnen und Besuchern gut angekommen. Gerechnet haben die Veranstalter allerdings mit mindestens 15’000 Besuchern. Dass sie das Ziel knapp nicht erreicht haben, enttäuscht Frei nicht: «Viele Leute bedankten sich, dass es endlich wieder eine Higa mit einem Rundgang gegeben hat. Das motiviert uns, weiterzumachen.»

Neue Attraktionen müssen sein: Organisator Ivo «Fifi» Frei und Stadtpräsident Urs Marti posieren vor dem grossen Ansturm bei der Gokart-Anlage.
Neue Attraktionen müssen sein: Organisator Ivo «Fifi» Frei und Stadtpräsident Urs Marti posieren vor dem grossen Ansturm bei der Gokart-Anlage.
Bild Dani Ammann

Habt ihr in diesem Jahr die Higa besucht?

Auswahlmöglichkeiten

Gibt es im nächsten Jahr wieder eine Higa?

Aufwand und Ertrag gingen in diesem Jahr nicht ganz auf, wie Frei erklärt: «Wir rechnen mit einem kleinen Defizit, welches wir vermutlich gut verkraften und in Zukunft amortisieren können.» Deshalb rechnet das Organisationskomitee mit einer weiteren Durchführung im nächsten Jahr. Aktuell liefen aber noch die Abschlussgespräche mit der Stadthalle. Die Herausforderung sei nun in Zukunft, modernisierte, neue Elemente oder Themenwelten zu integrieren. «Nur dann kann eine Publikumsmesse heutzutage funktionieren», meint Frei. Deshalb tüfteln er und sein Team bereits an neuen Ideen.

Mehr dazu gibt es im Sendungsbeitrag von TV Südostschweiz:

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