Riesiger Felsbrocken auf der Kantonsstrasse Sils-Maloja
Am Dienstag haben Verkehrsteilnehmer auf der Kantonsstrasse Sils-Maloja einem grossen Gesteinsbrocken und einem kleineren Stein ausweichen müssen. Mittlerweile wurde die Strasse geräumt.
Am Dienstag haben Verkehrsteilnehmer auf der Kantonsstrasse Sils-Maloja einem grossen Gesteinsbrocken und einem kleineren Stein ausweichen müssen. Mittlerweile wurde die Strasse geräumt.
Die Gemeinde Sils kommunizierte am Dienstagabend auf ihrer Internetseite, dass die Kantonsstrasse Sils-Maloja wegen Steinschlag gesperrt sei. Bilder und Videos, die auf Facebook kursieren, zeigen einen grossen Gesteinsbrocken und einen kleineren Stein auf der Fahrbahn. Laut Augenzeugen hatte der Felsbrocken einen Durchmesser von mindestens 1,5 Meter. Personen sind glücklicherweise keine zu Schaden gekommen, obwohl es sich um eine viel befahrene Strasse handelt.
Sowohl Pendler aus dem Bergell und dem nahen Italien als auch viele Touristen und Einheimische nutzen diese Verkehrsverbindung rege. Die Strasse wurde geräumt und war am Mittwochmorgen ab 6 Uhr wieder befahrbar.
Am Mittwoch trafen Spezialisten des Tiefbauamts Graubünden vor Ort ein, um die Lage zu beurteilen. Das Gebiet, in dem sich der Felssturz ereignet hatte, wurde zudem überflogen. Erste Informationen zur Beurteilung der Experten soll es im Laufe des Nachmittags geben.


(fh)
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Leider wird jemand sterben…
Leider wird jemand sterben müssen bis dieser Tunnel realisiert wird. Was aber das Oberengadin als Ganzes tun könnte ist, dass wir diesen Tunnel selber realisieren und finanzieren wie Silvaplana dies vorgemacht hat. Dies hätte mehrere interessante Vorteile: 1. Schnellere Realisierung. 2. Die Planung ist unseren Händen, somit können wir besser auf Lokale Bedürfnisse eingehen. 3. Die Engadiner Gemeinden werden als Ganzes ärmer, somit könnte sich der Geldfluss des Steuerausgleichs vielleicht sogar umkehren. Der Maloja Pass ist unsere Lebensader, sind wir mutig! und nehmen unser Schicksal selbst in die Hand.