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Beim Buddeln am Strand begraben: Kind stirbt in Florida

Ein Strandausflug ist für eine Familie im US-Bundesstaat Florida zu einem Alptraum geworden: Zwei Geschwisterkinder sind beim Buddeln am Strand von Lauderdale-by-the-Sea im Sand begraben worden. Eines der Kinder starb infolge des Unfalls, wie örtliche Medien unter Berufung auf die Rettungskräfte am Dienstag (Ortszeit) berichteten. Der Junge und das Mädchen, laut dem Sender NBC Miami sieben und fünf Jahre alt, wurden zunächst beide in kritischem Zustand in ein Krankenhaus gebracht, nachdem sie aus dem Sand befreit worden waren.

Agentur
sda
21.02.24 - 11:38 Uhr
Ereignisse
Ein Eimer neben einem Absperrband am Strand von Lauderdale-by-the-Sea Foto: Mike Stocker/South Florida Sun-Sentinel/AP/dpa
Ein Eimer neben einem Absperrband am Strand von Lauderdale-by-the-Sea Foto: Mike Stocker/South Florida Sun-Sentinel/AP/dpa
Keystone/South Florida Sun-Sentinel/AP/Mike Stocker

Privatvideos, die in Nachrichten veröffentlicht wurden, zeigten, wie Erwachsene hektisch mit Eimern und Schaufeln in einer Sandmulde gruben. Zunächst habe der Vater seinen Jungen gefunden, aber die Tochter sei immer noch irgendwo unter dem Sand gewesen, berichtete ein Augenzeuge dem Sender Local10. Demzufolge soll das Mädchen rund 15 Minuten unter dem Sand eingeschlossen gewesen sein, bevor es Rettungskräften schliesslich gelang, es freizulegen. Den Berichten nach soll das Loch bis zu 1,80 Meter tief gewesen sein.

Unklar war, wie ein derart grosses Loch an der öffentlichen Strandpromenade im Südosten des Bundesstaates entstehen konnte. Laut NBC Miami kam es auch schon früher zu mitunter tödlichen Unfällen in Zusammenhang mit Sandlöchern, die plötzlich in sich zusammenstürzten und Menschen begruben.

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