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Reger Rega-Betrieb über Graubünden

Das schöne Wetter vom vergangenen Wochenende hatte Konsequenzen. Für die Schweizerische Rettungsflugwacht beudetet es nämlich Hochbetrieb. Über 190 Einsätze wurden schweizweit geflogen - am häufigsten im Berner Oberland und im Kanton Graubünden.

Südostschweiz
18.02.19 - 10:23 Uhr
Ereignisse
Rega Heli
Das schöne Wetter hielt am Wochenende die Rega auf Trab.
SYMBOLBILD ARCHIV

In den letzten zwei Tagen war die Rega sehr gefragt, wie aus einer Mitteilung vom Montag hervorgeht. Besonders im Berner Oberland und im Kanton Graubünden.

Mehrheitlich rückten die Rettungshelikopter aufgrund von Unfällen oder akuten Erkrankungen von Wintersportlern aus, wie es im Schreiben weiter heisst. Darüber hinaus standen die Rega-Crews auch bei Gleitschirm- und Verkehrsunfällen sowie bei Frühgeburten im Einsatz.

Nächtliche Windenaktion

In der Nacht auf Samstag flog die Rega-Crew der Basis St. Gallen zudem nach Lenggries im deutschen bei Bad Tölz, um zwei Schneeschuhläufer mit der Winde zu retten. Sie konnten aus ihrer misslichen Lage befreit werden. (so)

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Dass die Rega im Tiefflug über die Quaderstrasse donnert, kritisierte ich mehrfach. Dass es aber in der Nacht von Samstag auf Sonntag nach Mitternacht bis etwa 03 Uhr gleich drei Mail passierte, sehe ich erst recht nicht ein, zumal ich vor Monaten bereits mich an den Bund wendete und mir die Rega Schweiz sagte, sie werde versuchen auf die Bevölkerung Rücksicht zu nehmen. Tiefflug mehrere Kilometer vor dem Landeort sehe ich nicht ein, basta.

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