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Polizei sucht unbekannten Anrufer wegen Drohung in Winterthur

Die Stadtpolizei Winterthur und die Kantonspolizei Zürich haben ihren Grosseinsatz vom Donnerstag in Winterthur beendet. Bei der Durchsuchung eines verdächtigen Lieferwagens wurden keine gefährlichen Gegenstände entdeckt.

Agentur
sda
14.03.24 - 14:12 Uhr
Blaulicht
Rund 150 Personen mussten am Donnerstagmorgen ihre Wohnungen in Oberwinterthur verlassen. Grund dafür ist eine Drohung, die während der Nacht bei der Polizei einging.
Rund 150 Personen mussten am Donnerstagmorgen ihre Wohnungen in Oberwinterthur verlassen. Grund dafür ist eine Drohung, die während der Nacht bei der Polizei einging.
KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER

Die evakuierten Anwohnerinnen und Anwohner mussten den Vormittag im Wissenschaftsmuseum «Technorama» verbringen. Um halb zwölf Uhr gab es schliesslich Entwarnung, die rund 150 evakuierten Personen konnten in ihre Häuser zurück.

Die Polizei hatte zuvor einen parkierten, grauen Lieferwagen mit einem Bombenroboter durchsucht. Dabei wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden, wie die Kantonspolizei am Donnerstagnachmittag mitteilte. Nach der Durchsuchung wurde der Lieferwagen auf einen nahegelegenen Parkplatz gefahren.

Anruf um 2 Uhr in der Nacht

Auslöser für den Grosseinsatz war eine Drohung, die um 2 Uhr in der Nacht auf Donnerstag telefonisch bei der Polizei einging. Genauere Angaben zur Drohung machte die Polizei bisher nicht. Die Identität des Anrufers ist laut Mitteilung nicht bekannt und Gegenstand laufender Ermittlungen.

Die evakuierten Häuser gehören zum Quartier Guggenbühl in Oberwinterthur, unweit des Bahnhofs Oberwinterthur.

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