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Ein Reisebus blockiert die Strasse am Malojapass

Am Malojapass hat sich am Mittwoch ein Bus festgefahren. Die Strasse war rund zweieinhalb Stunden blockiert. Der Fahrer wird nun angezeigt.

Südostschweiz
11.05.23 - 08:18 Uhr
Blaulicht
Strasse mehr als zwei Stunden gesperrt: Ein Reisebus ist am Malojapass stecken geblieben.
Strasse mehr als zwei Stunden gesperrt: Ein Reisebus ist am Malojapass stecken geblieben.
Bild Kantonspolizei Graubünden

Am Mittwochmorgen gegen 5 Uhr ist ein 47-jähriger Chauffeur von Maloja talwärts in Richtung Bergell gefahren. In einer Rechtskurve ist der Reisebus mit dem hinteren Überhang auf der Strasse aufgesetzt und dabei stecken geblieben. Sämtliche Versuche, den Bus zu bewegen, blieben erfolglos. Er konnte nur noch durch ein Spezialfahrzeug eines Abschleppdienstes aus der misslichen Lage befreit werden. Dies teilte die Kantonspolizei Graubünden am Donnerstag mit.

Die Malojastrasse war deshalb rund zweieinhalb Stunden für alle Fahrzeuge in beide Richtungen gesperrt. Der Chauffeur wird nun zur Anzeige gebracht, weil er laut Kantonspolizei Graubünden einen Fahrfehler gemacht hat. (ivk)

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Was für einen Fahrfehler soll der Chauffeur begangen haben? Vielleicht einzig, dass er nicht vertraut mit diesem Strassenabschnitt. Das solche grosse Bus-Dickschiffe für eng geschnittene Passstrassen wie es der Maloja ist, nicht geeignet sind, wäre eher Sache des Kantons oder des Bundesamt für Verkehr entsprechende Vorschrift zu lassen, was Begrenzung der Länge und Breite des Gefährts betrifft. Drei-Achser in diesem Grössenformat sind definitiv nicht geschaffen für solche Streckenbedingungen. Ist ungefähr so, wie es auch nicht möglich ist, dass auf dem Flugplatz Samedan eine Airbus A-380 landen können (und dürfen).

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