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Verkehrsunfall auf der Autobahn A13: Fünf Fahrzeuge involviert

Am Dienstagmorgen hat sich auf der Autobahn A13 ein Verkehrsunfall mit fünf Fahrzeugen ereignet. Die Südspur war während mehr als zwei Stunden vollständig blockiert.

Südostschweiz
31.10.23 - 13:48 Uhr
Blaulicht

Auf der Südspur der A13 zwischen dem Anschluss Chur Nord und dem Anschluss Chur Süd kam es gegen 7 Uhr zu einer Kollision zwischen einem Car, zwei Lieferwagen, einem Auto sowie einem Töff, wie die Kantonspolizei Graubünden in einer Mitteilung schreibt. Durch die Kollision wurden ein 28-jähriger Lieferwagenfahrer sowie die Reiseleiterin im Car leicht verletzt und je mit einem Rettungswagen zur Kontrolle ins Kantonsspital Graubünden nach Chur überführt. Eine Passagierin des Cars sowie die 46-jährige Töfffahrerin begaben sich selbständig zur Kontrolle in ärztliche Behandlung.

Aufgrund vieler verstreuter Fahrzeugteilchen auf der Südspur kamen Mitarbeitende des Tiefbauamtes mit einer Putzmaschine zum Einsatz. Der Strassenabschnitt war während mehr als zwei Stunden vollständig blockiert. Die Stadtpolizei Chur musste den gesamten Ausweichverkehr durch die Stadt bewältigen, heisst es weiter. Der Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Graubünden abgeklärt. (red)

Seid ihr heute Morgen im Stau auf der A13 festgesteckt?

Auswahlmöglichkeiten

Vorbildlich wurde eine Rettungsgasse gebildet, wie auf dem folgenden Video der Kantonspolizei Graubünden zu sehen ist. Die Polizei bedankt sich im Post an die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer: «Damit wurden wir und unsere Partner unterstützt, möglichst rasch an den Unfallort zu gelangen», heisst es.

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Kein Wunder gibt es solche Unfälle. Die Geschwindigkeit sollte unbedingt reduziert werden auf 100km auf der Autobahn. Da gäbe es weniger (DRÄNGELER) und alle hätten weniger stress.

Glücklicherweise waren keine Schwerverletzten oder Todesopfer zu beklagen. Hätte man darum aber nicht die Autobahn schneller freigeben können? Diejenigen, welche die Autobahn nicht über die Stadt verlassen konnten, mussten geschlagene zwei Stunden warten. Hätte man nicht die Unfallsituation mit einer Drohne aufnehmen und nachher z.B. die Überholspur freimachen können, damit sich der Stau zwischen Chur Nord und Süd auflöst? Für mich ist das gewählte Vorgehen der Vollsperrung etwas unverständlich.

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