Bündner Ständeratswahlen

Wir haben Eltern in Thusis und Chur gefragt, welche Themen sie beschäftigen. Die Bündner Vertreterinnen und Vertreter im Bundeshaus haben einige der Themen aufgegriffen und Fragen dazu beantwortet.

Nicht zum ersten Mal liegt eine Gemeinde aus dem italienischsprechenden Teil Graubündens ganz zuhinterst in der Wahlbeteiligung. Doch warum ist das so?

Die Lokale sind geschlossen, die Stimmzettel ausgezählt. Neben den Wahl- ergebnissen kennt man jetzt auch das politische Engagement der Bündner Bevölkerung.

Die bisherigen Ständeräte Stefan Engler (Mitte) und Martin Schmid (FDP) sind vom Bündner Wahlvolk wiedergewählt worden. Die beiden wollen weiterhin mit ungeteilter Standesstimme ihren Einfluss geltend machen.

Als einziger Herausforderer der beiden bisherigen Ständeräte zeigt sich Hans Vetsch zufrieden mit seinem Wahlresultat. Enttäuscht ist er mit der Doppelkandidatur vom Ausgang der Nationalratswahlen.

In St. Moritz ist die Wahlbeteiligung nicht besonders gross. Zudem dürfen viele, die hier wohnen, bei Bundeswahlen nicht abstimmen. Merkt man im Ort überhaupt, dass gewählt wird? Eine Spurensuche.

Nachdem vor vier Jahren mehrere Herausforderinnen und Herausforderer im Rennen um die zwei Ständeratssitze gegen die Bisherigen chancenlos blieben, tritt nun nur noch ein Gegenkandidat an.

Ein Rating des Hauseigentümerverbandes zeigt, welche Parlamentsmitglieder in ihrem Sinne abgestimmt haben. Die SVP kommt am besten weg, die SP und die Grünen am schlechtesten. 

122 Kandidierende auf 25 Listen wollen am 22. Oktober einen der fünf Bündner Nationalratssitze erobern. Dazu kommen drei Kandidaten für die beiden Mandate im Ständerat.

Politische Parteien lassen sich für Wahlen ein kurzes und einprägsames Motto einfallen. Nimmt man dieses beim Wort, lassen sich interessante Schlüsse ziehen.

Martin Schmid (FDP) und Stefan Engler (Die Mitte) werden ziemlich sicher bereits im ersten Wahlgang wieder in den Ständerat gewählt. Hans Vetsch (parteilos) wird den Bisherigen nicht gefährlich.