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Die Esaf-Verantwortlichen präsentieren das Festplakat

An der Hauptversammlung hat das OK Esaf 2025 Glarnerland sein Festplakat enthüllt. Es soll der Schwingerfamilie Vorfreude und sportliche Motivation auf das nächste «Eidgenössische» vermitteln.

Südostschweiz
08.03.23 - 04:30 Uhr
News
So sieht es aus: Hansruedi Hauser (links), Trägervereinspräsident, und Walter Hofmann, Geschäftsleiter, mit dem neuen Esaf-Plakat.
So sieht es aus: Hansruedi Hauser (links), Trägervereinspräsident, und Walter Hofmann, Geschäftsleiter, mit dem neuen Esaf-Plakat.
Bild Maya Rhyner

Das Festplakat hat in der Schwingerfamilie viel Tradition und ist ein Klassiker jedes Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests (Esaf). Das Esaf 2025 Glarnerland beschreitet mit seinem Festplakat einen neuen Weg, heisst es in einer Medienmitteilung. Dieser biete sich in besonderem Mass abgeleitet aus seinem Logo an, welches sich am weltbekannten Glarner Tüechli orientiert. Das Material des Glarner Tüechli ist typischerweise ein Baumwollstoff und liefert damit eines der Motive des Festplakates: Die (Schwing-)Fahne. Denn diese gelte seit jeher als Symbol der Einigkeit und der Zusammengehörigkeit.

«Das Festplakat wird helfen, die Sportler zu Höchstleistungen anzuspornen.»

Hansruedi Hauser, Vizepräsident des Esaf 2025

Für Hansruedi Hauser, Trägervereinspräsident und OK-Vizepräsident des Esaf 2025 Glarnerland, strahlt das Festplakat Vorfreude aus. «Das Festlogo ist auf dem Plakat sehr gut erkennbar. Zugleich ist die gesamte Betrachtung eingebettet in unsere schöne Bergkulisse, wo die Schwingarena zu stehen kommt. Der Fahnenschwinger mit seiner Fröhlichkeit zeigt uns schwungvoll die Begeisterung, die wir alle spüren.» Hansruedi Hauser ist überzeugt, dass das Plakat in zahlreichen Schwingkellern des Landes hängen wird. «Das Festplakat wird helfen, die Sportler zu Höchstleistungen anzuspornen.»

Geschäftsleiter ist in den Zwilchhosen angekommen

Walter Hofmann hat die berühmten 100 Tage hinter sich. Seit dem 1. Oktober 2022 ist er laut der Mitteilung als Geschäftsleiter des Esaf im Einsatz. Mit ihm habe ein erfahrener Macher die operativen Geschicke in den Händen. Walter Hofmann war in den letzten 23 Jahren als Betriebsleiter des Sportzentrums Kerenzerberg tätig. Unter anderem war er beim 50-Millionen-Projekt «Erweiterung und Anpassung Sportzentrum » federführend.

«Das Esaf bei uns vor der Haustüre bietet die einmalige Chance, unseren Kanton der ganzen Schweiz zu präsentieren.»

Walter Hofmann, Geschäftsleiter des Esaf

Das Esaf 2025 bezeichnet er als Generationenprojekt. «Das Esaf bei uns vor der Haustüre bietet die einmalige Chance, unseren Kanton der ganzen Schweiz zu präsentieren und zu beweisen, dass auch eine ländliche, kleinstrukturierte Region in der Lage ist, den grössten Sportanlass der Schweiz zu organisieren», sagt Hofmann. Er führt weiter aus: «Gewerbe, Industrie, Politik, Vereine und Privatpersonen sind eingeladen und aufgerufen, aktiv eine Rolle zu übernehmen in diesem Jahrhundertanlass, der nach aussen strahlt. Mit der Unterstützung aus der Region March, Gaster, Höfe und Sarganserland werden wir vereint aus dem Esaf ein Gemeinschaftswerk schaffen, auf das wir stolz sein können.»

Walter Hofmann wurde 1960 in Mollis geboren. Er ist verheiratet und wohnt in Mollis. Seine Hobbys sind Sport – aktiv und passiv – und insbesondere Skifahren, als ausgebildeter Berufsskilehrer ist er gerne in den Bergen unterwegs. (eing)

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