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Höchste Gefahrenstufe gilt am westlichen Teil des Bodensees

Der Bund hat am Dienstag für den westlichen Teil des Bodensees die höchste Gefahrenstufe ausgerufen. Demnach herrschte dort die Hochwasserstufe 5, also sehr grosse Gefahr. Gemeinden am Untersee errichteten mobile Deichsysteme, um das Wasser vom See zurückzuhalten.

Südostschweiz
11.06.24 - 14:06 Uhr
Wetter
In Berlingen TG schwappte der Untersee bereits am Donnerstag, 6. Juni, über die Ufer. (Archivbild)
In Berlingen TG schwappte der Untersee bereits am Donnerstag, 6. Juni, über die Ufer. (Archivbild)

Der Pegel des Bodensees stieg von Montag auf Dienstag um weitere vier Zentimeter an, wie dem Naturgefahrenportal des Bundes zu entnehmen war. Demnach gilt nun die höchste Gefahrenstufe am Untersee, dem westlichen Teil des Bodensees.

In verschiedenen Gemeinden am Untersee stehen Uferpromenaden, Parkplätze und Gartenrestaurants unter Wasser. Mit mobilen Deichsystemen - aus Wasser gefüllte Schläuche - wird versucht, das Wasser des Sees zurückzuhalten, wie ein Vertreter des regionalen Führungsstabs Kreuzlingen gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte.

Gemäss Prognose des Bundes wird der Pegel des Bodensees in den nächsten Tagen sein Maximum erreichen und danach langsam sinken.

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