Nach Delphinen verzichtet der Kinderzoo auch auf Seelöwen
Seit einem halben Jahrzehnt kritisiert der Schweizer Tierschutz die Seelöwen-Haltung in Knies Kinderzoo. Nun lässt die Direktion die Bewilligung auslaufen. Ob stattdessen andere Tiere gezeigt werden, ist noch unklar.
Seit einem halben Jahrzehnt kritisiert der Schweizer Tierschutz die Seelöwen-Haltung in Knies Kinderzoo. Nun lässt die Direktion die Bewilligung auslaufen. Ob stattdessen andere Tiere gezeigt werden, ist noch unklar.
Wildtiere zu halten, ist ein heikles Unterfangen. Dies zeigt ein Blick in die regelmässig erscheinenden Zooberichte des Schweizer Tierschutzes (STS). Insbesondere die Seelöwenhaltung kritisiert die Organisation seit rund fünf Jahren, und zwar schweizweit. Knies Kinderzoo wird diese Kritik künftig nicht mehr treffen: Er stellt auf Ende 2019 die Arbeit mit der beliebten Robbenart ein. Begründen möchte die Zoo-Direktion ihren Entscheid nicht. Der Ersatzneubau für das heutige Otarium ist für 2020 geplant.