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WM-Hauptprobe mit drei Alligatoren und einem Churer

Die Schweizer Männer-Nationalmannschaft und die U19 spielen vom 19. bis 21. Oktober in Uppsala in Schweden an der Euro Floorball Tour gegen Schweden, Finnland und Tschechien. Mit von de Partie sind auch einige Bündner.

Südostschweiz
03.10.18 - 15:14 Uhr
Unihockey
Das Schweizer Nationalteam reist für die Euro Floorball Tour nach Schweden.
Das Schweizer Nationalteam reist für die Euro Floorball Tour nach Schweden.
SWISS UNIHOCKEY

Für die Euro Floorball Tour (EFT) in Uppsala hat Nati-Cheftrainer David Jansson mehrheitlich Spieler nominiert, die für die Weltmeisterschaft im Dezember vorgesehen sind. Unter ihnen figurieren mit Kevin Berry, Christoph Camenisch und Dan Hartmann drei Spieler von Alligator Malans. Paolo Riedi vertritt Chur Unihockey im Kreis des Nationalteams. Mit Claudio Laely (GC) und Tim Braillard (Mullsjö/SWE) stehen zwei weitere Spieler mit Alligator-Vergangenheit im EFT-Aufgebot.

Den letzten Schliff holen

Es sind die letzten Partien vor der Weltmeisterschaft in Prag (1. bis 9. Dezember). Im Oktober an der Euro Floorball Tour (EFT) in Uppsala treffen die vier Top-Nationen Schweden, Schweiz, Tschechien und Finnland aufeinander – zwei Monate bevor das Highlight ansteht. Die Schweizer haben noch einmal die Möglichkeit, gegen die stärksten Konkurrenten der WM zu testen. «Es geht nun darum, den letzten Schliff zu holen und abschliessende Antworten zu bekommen», sagt der Nationaltrainer David Jansson. Deshalb befinden sich die Spieler im Aufgebot, die auch an der WM im Einsatz stehen werden. Aber: «Auch ein paar Spieler, die nicht nach Schweden mitkommen, sind für uns immer noch interessant.»

Eine Woche vor dem Vierländerturnier steht für das Team ein dreitägiger Trainingslehrgang in Magglingen an. «Ich freue mich auf die letzten Vorbereitungen. Wir haben in der gesamten WM-Kampagne während den letzten zwei Jahren einen sehr starken Glauben entwickelt, dass wir auf dem richtigen Weg sind», so Jansson. Er ist überzeugt, dass das Team weiter fortgeschritten sei als noch vor zwei Jahren: «Wir sind vielseitiger, haben ein breiteres taktisches Repertoire.» Es gelte nun mit dem Staff herauszufinden, wie sie an der WM diese Karten ausspielen wollen. (so/sda)

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