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Die Zahl 13 soll dem «Munggä-Run» in Elm Glück bringen

Zum 13. Mal wird der Skitourenlauf in Elm ausgetragen. Die Vorzeichen mit viel Schnee und einer ­winterlichen Landschaft versprechen einen spektakulären Wettkampf.

09.01.24 - 16:36 Uhr
Sport
Der Skitourenlauf in Elm erwartet einen neuen Teilnehmerrekord.
Der Skitourenlauf in Elm erwartet einen neuen Teilnehmerrekord.
Pressebild

Winter-Wunder-Land. Als solches präsentiert sich derzeit ein tief verschneites Elm und bietet damit beste Bedingungen für einen ­gelungenen und erfolgreichen ­«Munggä-Run» am nächsten Samstag. Es wird die 13. Ausgabe dieses Skitourenlaufes sein. Er findet am 13. Januar statt. Und der aktuelle OK-Präsident dieses Anlasses, Martin Baumgartner, hat zum 13. Mal eine Funktion in der Organisation inne. Wenn das mal kein gutes Omen ist.

Aber ist die Zahl 13 nicht eine Unglückszahl? In zahl­reichen Hochhäusern auf der ganzen Welt fehlt der 13. Stock, in Flugzeugen die 13. Reihe, Freitag der 13. ist ein ­Unglückstag. Dennoch könnte die 13. Austragung des Munggä-Runs diesen negativen Vergleichen trotzen und zum Glücksfall werden. «Wir haben fast einen halben Meter Neuschnee erhalten. Es ist richtig winterlich in Elm», sagt Martin Baumgartner.

Unter diesen tollen Winterbedingungen ist sogar ein neuer Teilnehmer­rekord möglich. Und das wäre dann ein weiteres Kapital in der Erfolgs­geschichte des «Munggä-Runs». Denn die bisherigen Anmeldungen deuten darauf hin, dass ein solcher Teilnehmerrekord möglich ist. «Wir haben mehr Voranmeldungen als im vergangenen Jahr, als wir mit 201 Startenden einen Rekord verzeichnen konnten», betont Baumgartner – und damals hatten die Organisatoren mit grossem Schneemangel zu kämpfen.

Es gibt noch freie Startplätze

Wer sich kurzfristig für eine Teilnahme an diesem Skitourenlauf im «Winter-Wunder-Land» in Elm entscheidet, hat die Möglichkeit, sich direkt bei den Elmer Sportbahnen von 15 bis 17.30  Uhr anzumelden. Der Start bei der Talstation der Sportbahnen erfolgt um 18 Uhr. Vom Spitzenläufer bis zur Volksläuferin sind alle willkommen, und das Team, das am meisten Teilnehmende nach Elm bringt, wird speziell prämiert. «Das wäre doch ein Ansport für einen Verein oder eine Firma, am Mungg-Rrun teilzunehmen», sagt Baumgartner.

Die Strecke A des Volkslaufes führt bis zur «Munggä Hüttä» mit der anschliessenden Abfahrt zum Bergrestaurant «Ämpächli». Diesen Lauf absolvieren die Kategorien Junioren und Juniorinnen ab Jahrgang 2003 sowie sämtliche Volksläuferinnen und Volksläufer. Bei der längeren Streckenführung B geht der Abfahrt ein Aufstieg mit einer Höhendifferenz von 1016 Metern zur Bergstation der Schabellbahn voraus.

Fällt der Streckenrekord?

Die Zuschauer können nach dem Massenstart bei der Talstation der Sportbahnen Elm bequem mit der Gondelbahn zum Bergrestaurant «Ämpächli» fahren, wo sie über die Zwischenzeit der vorbeilaufenden Teilnehmenden informiert werden und mitfiebern können. Das Rangverlesen und gemütliche Beisammensein nach dem Lauf findet ebenfalls im ­«Ämpächli» statt. Für ihre Strapazen werden die Läuferinnen und Läufer des «Munggä- Runs» mit schönen Preisen belohnt.

Es ist winterlich angerichtet für ein Skitourenfest in Elm. Vielleicht fällt bei diesen tollen Bedingungen auch der Streckenrekord von Florian Vogel aus dem Jahr 2020. Damals benötigte Vogel für die 7200 Meter und die Abfahrt von 636 Metern 51:20 Minuten.

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