Weil genügend Schnee liegt, rasen die Skicross-Stars bald wieder durch Arosa

Noch vor der offiziellen Schneekontrolle des internationalen Skiverbands (FIS) verkündet Arosa Tourismus: Es ist alles bereit für den alljährlichen Skicross-Weltcup im Schanfigg. Am 12. Dezember werden am traditionellen Nachtrennen wieder die besten Skicrosserinnen und Skicrosser um Podestplätze kämpfen.

Der Grund für die gute Nachricht sind 60 Zentimeter Neuschnee, wie es in einer Medienmitteilung des Veranstalters heisst. Nach Val Thorens in Frankreich wird Arosa der zweite Weltcupstandort sein, ehe der Skicross-Tross ins italienische Innichen weiterreist. 

Mit Fiva, Bauer und Gantenbein 

Mit dem Bau des Kurses wird bereits am nächsten Montag gestartet. Weite Sprünge, Mulden, Steilwandkurven sowie die berüchtigte Negativkurve werden dadurch künstlich erstellt. OK-Präsident Stefan Reichmuth lässt sich in der Medienmitteilung dazu wie folgt zitieren: «Wir freuen uns auf ein unvergessliches Nachtspektakel, das packende Wettkämpfe und eine tolle Atmosphäre verspricht.»

Neben den weltbesten Athletinnen und Athleten dürften auch grosse Namen aus dem Schweizer Team in Arosa mitmischen. Allen voran die dreifache Gsamtweltcupgewinnerin Fanny Smith oder der Olympiasieger Ryan Regez. Aus Bündner Sicht dürfte Alex Fiva, der mittlerweile im Kanton Bern wohnt, am Start stehen. Genau so wie Tobias Bauer, der in seinem Heimatort um eine gute Klassierung kämpfen wird. Bei den Frauen dürfte die Bündnerin Talina Gantenbein im Nachtrennen von Arosa starten.