Chur und Arosa: Mit Rückenwind in Runde 7
Vor dem siebten Spieltag in der dritthöchsten nationalen Spielklasse (MSL) haben der EHC Chur und der EHC Arosa allen Grund zum Optimismus. Auch Erstligist Prättigau-Herrschaft liegt gut im Rennen.
Vor dem siebten Spieltag in der dritthöchsten nationalen Spielklasse (MSL) haben der EHC Chur und der EHC Arosa allen Grund zum Optimismus. Auch Erstligist Prättigau-Herrschaft liegt gut im Rennen.
In der MSL erwartet der EHC Chur Am Mittwochabend (20 Uhr) den EHC Basel im Spiel Dritter gegen Zweiter. Dass der Bündner Stadtklub in der siebten Runde zu einem Spitzenkampf antreten kann, hätten vor Saisonbeginn nicht einmal die eingefleischtesten Anhänger erwartet. Doch Chur hat bisher alle verblüfft und darf nach sechs Spielen in der dritthöchsten Spielklasse als das Überraschungsteam schlechthin bezeichnet werden.
Ersatzgeschwächt ins Spitzenspiel
Gegen Basel werden die Churer indes nicht mit allen Stammkräften antreten können. Im Spiel gegen Seewen ist das Churer Lazarett weiter angewachsen. Wie der Stadtklub am Mittwochmorgen bekannt gab, gesellen sich zu den Langzeitverletzten Yannik Bucher, Siro Rutzer und Ivo Knuchel nun auch noch Jan Monstein und Denis Vrabec. Mittels B-Lizenz werden gegen Basel stattdessen Nino Marzan (EHC Wetzikon), Hannes Kobel (SCRJ Lakers U20) und Marino Misani (HCD U20) auflaufen.
Strichkampf in Dübendorf
Angekommen in der MSL ist inzwischen auch der EHC Arosa. Der Aufsteiger holte nach einem harzigen Meisterschaftsbeginn zuletzt gegen Seewen und Bülach sechs Zähler. Ebenfalls heute Mittwochabend (20 Uhr) treffen die Schanfigger auswärts auf Dübendorf, das bisher noch nicht wie gewünscht auf Touren gekommen ist. Es ist das Duell am Tabellenstrich Achter (Dübendorf) gegen Neunter (Arosa).
Die MSL-Tabelle nach sechs Spielen
Prättigau will sich oben festsetzen
Eine Liga tiefer, in der 1. Liga Gruppe Ost, geht es für den HC Prättigau-Herrschaft darum, den gelungenen Saisonstart zu bestätigen. Nach drei Spielen stehen die Bündner mit fünf Punkten auf Rang 6. Zu Hause gegen die zehntplatzierten Herisauer (Mittwoch, 20 Uhr) winkt dem Team von Trainer Dusan Halloun die Chance auf den Sprung in die erweiterte Spitzengruppe. (js/krt)
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