Roman Huser wird Präsident des Vereins Elm Ferienregion

An der Generalversammlung blickte der scheidende Präsident des Vereins Elm Ferienregion, Fridolin Vögeli, auf ein in finanzieller Hinsicht erfolgreiches Jahr zurück. Dank dem schneearmen Winter konnten die Ausgaben laut Mitteilung in einem kleinen Rahmen gehalten werden. «Gut für die Kasse, schlecht für die Leistungsträger», heisst es.

In einem schneereichen Winter rechne der Verein im Budget mit einem Defizit. Dieses strukturelle Defizit soll vom Verein in den kommenden Jahren angeschaut und beurteilt werden. Ein Problem, mit dem sich der neue Präsident Roman Huser aus Engi beschäftigt. Er übernimmt das Amt als Präsident von Fridolin Vögeli, der nach vierjähriger Amtszeit abtritt. Neben Vögeli wurde Daniel Schmidt aus dem Vorstand verabschiedet.

Im vergangenen Vereinsjahr habe der Verein die Trägerschaft für diverse touristische Projekte übernommen, heisst es weiter. Unter anderem für das Projekt «Unesco Plattformen». Geplant sind Plattformen an den Standorten Tschinglen, Mettmen und Weissenberge, wo man künftig unter freiem Himmel übernachten kann.

Viele Aufgaben übernimmt Visit Glarnerland

Seit dem Jahr 2022 wird die Region Elm touristisch von der Dachorganisation Visit Glarnerland vermarktet. Für den Verein Elm Ferienregion seien mit diesem Schritt viele Aufgaben weggefallen. Trotzdem: «Sehr wichtige Aufgaben sind geblieben und diese werden nun mit viel Herzblut und Weitsicht vorangetrieben», schreiben die Verantwortlichen.

Zum einen sei der Verein für die Präparation der Winterwanderwege und der Langlaufloipen im Sernftal verantwortlich. Der Betrieb und die Aufrechterhaltung des Wintersportangebots würden einen grossen finanziellen Aufwand und viele Stunden Ehrenamt erfordern. Des Weiteren habe sich der Verein Elm Ferienregion die Förderung von Freizeit- und Infrastrukturaufgaben in der Ferienregion Elm zur Aufgabe gemacht. Das umfasst die ehemaligen Gemeinden Elm, Matt, Engi, Schwanden, Sool, Mitlödi, Schwändi und Haslen. (eing/gos)