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Heimatchörli besingt Herz und Stern

Das Heimatchörli Ennenda hat am Wochenende je ein Kirchenkonzert in Ennenda und Linthal gegeben. Dabei banden verschiedene Interpreten einen folkloristisch-musikalischen Blumenstrauss.

Südostschweiz
07.10.19 - 04:30 Uhr
Kultur
Auch das Chinderjodelchörli wirkt an den Kirchenkonzerten des Heimatchörlis Ennenda mit.
Auch das Chinderjodelchörli wirkt an den Kirchenkonzerten des Heimatchörlis Ennenda mit.
KURT ASCHWANDEN

von Kurt Aschwanden 

Das erste, was den Besuchern des Jahreskonzerts des Heimatchörlis Ennenda auffiel, war die Dekoration der Kirche. Gestaltet hatte sie Vereinsmitglied Sepp Tresch: ein grosses Herz und ein Stern aus Holz. Dieser stand symbolisch für das Lied «Jodlerstärn», bei dem die Männerstimmen die tragenden Frauenstimmen schön und gefühlvoll ergänzten. Und das Holzherz stand für das Lied «s Jodlerhärz», bei dem das Heimatchörli das Jodlerherz besang, das solange schlägt, wie der Herrgott will.

Beim Einmarsch der Mitwirkenden hatte diese das Büchelduo Köbi und Ruedi Becker mit dem Bücheljodel begrüsst. Und auch zwischen den einzelnen Liedvorträgen des Heimatchörlis durften die Konzertbesucherinnen und -besucher mehrere Einlagen des Büchelduos Becker geniessen. Und als weitere Bereicherung traten Lisa Sulser und Sina Kamm vom Schwyzerörgeli-Duo Glärnisch und das Chinderjodelchörli auf.

Mäner in neuer Tracht

Den zweiten Konzertteil bestritten die Männer des Heimatchörlis in ihren neuen Trachtenblusen. Präsident Sepp Tschudi führte durch das Programm und sagte unter anderem: «Singen ist ein Heilmittel für Körper, Geist und Seele.» Das zeigte sich zum Beispiel beim «Gloggejodel», den das Heimatchörli interpretierte, oder beim «Steinmandlijutz», mit dem das Konzert unter dem Chorleiterteam Dunja Kern und Peter Hofmann abgeschlossen wurde.

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