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Im Glarnerland ist Feuerwerk am 1. August erlaubt

Obwohl der Kanton Glarus zur Sorgfalt mit dem Feuer in der Nähe des Waldes mahnt, gibt es heuer kein Feuerwerksverbot. Sowohl Raketen wie auch Höhenfeuer sind am Schweizer Nationalfeiertag erlaubt.

Sara
Good
27.07.23 - 19:00 Uhr
Klima & Natur
Erleuchtetes Panorama am Ortstock: Der Kanton Glarus gibt grünes Licht für Feuerwerke und Höhenfeuer am 1. August.
Erleuchtetes Panorama am Ortstock: Der Kanton Glarus gibt grünes Licht für Feuerwerke und Höhenfeuer am 1. August.
Archivbild

Am 1. August dürfte es in den dunklen Abendstunden wieder laut werden. Wie der Kanton Glarus mitteilt, wird kein Feuerwerksverbot verfügt. Somit sind sowohl Feuerwerke wie auch Höhenfeuer am Nationalfeiertag erlaubt.

Noch vor ein paar Tagen stand das farbige Lichterspektakel auf der Kippe. Der Kantonsoberförster Maurus Frei sagte Ende der letzten Woche gegenüber den «Glarner Nachrichten», dass die Waldbrandgefahr tendenziell ansteigend sei. Momentan herrscht im Glarnerland die Waldbrandgefahrenstufe zwei von fünf.

Vorsicht ist geboten

Bei einer mässigen Waldbrandgefahr werden noch keine zusätzlichen Massnahmen ergriffen. Der Kanton Glarus warnt lediglich, dass man im Wald oder in der Nähe des Waldes vorsichtig mit Feuer umgehen sollte. Zudem weist er darauf hin, dass man im Wald nur an offiziellen befestigten Feuerstellen grillieren darf. Wie der Medienverantwortliche des Kantons Glarus, Roland Wermelinger, sagt, wird die Waldbrandgefahr laufend neu beurteilt.

Der Gebäudeversicherer Glarnersach weist in einer Mitteilung auf die Gefahren hin, die von der Böllerei ausgehen können. Unter anderem soll man die Sicherheitsabstände einhalten, Raketen nur aus gut gesicherten Halterungen abfeuern und in der Nähe des Feuerwerks nicht rauchen. Wettertechnisch sieht es für Feuerwerksliebhaberinnen und -liebhaber bis jetzt nicht besonders vielversprechend aus. Laut Meteoschweiz muss man im Glarnerland mit Regen und eher kühlen Temperaturen rechnen.

Sara Good verantwortet die Glarner Inhalte auf «suedostschweiz.ch». Zudem kreiert sie multimediale Inhalte und schreibt Artikel für die «Glarner Nachrichten». Sie hat den Diplomlehrgang am MAZ absolviert und Multimedia Production in Chur studiert.

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Habe kein Haustier, trotzdem finde ich diese Knallerei nicht gut, wegen den Katzen und Hunden .Darum gehen viele Leute mit den Hunden nach Deutschland oder Oesterreich.

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prolitteris