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Beim Albulapass: Chauffeur missachtet Signale und bleibt stecken

Am Mittwoch hat ein Lastwagenchauffeur mehrere Si­g­na­li­sa­ti­onen auf der Anfahrt zum Albulaplass missachtet. Dadurch blieb er bei einem Bahnviadukt stecken.

Südostschweiz
06.07.23 - 14:06 Uhr
Blaulicht
Kein Weiterkommen: Auf dem Weg ins Engadin blieb der Lastwagenfahrer stecken.
Kein Weiterkommen: Auf dem Weg ins Engadin blieb der Lastwagenfahrer stecken.
Bild Kantonspolizei Graubünden

Gemäss Mitteilung der Kantonspolizei Graubünden fuhr der 51-jährige Chauffeur mit seinem Lastwagen von Thusis kommend in Richtung Engadin, um das Ladegut in Italien abzuladen. Auf seinem Weg über den Albulapass folgte er dem Navigationsgerät, missachtete jedoch sämtliche Signale bezüglich Höchstbreite und -Höhe sowie Hinweise zum Anhängerverbot für Lastwagen und Höchstgewicht.

Gegen 18.30 Uhr stellte der Chauffeur unterhalb von Preda bei einem Bahnviadukt, welches er unterqueren wollte, dann fest, dass es für ihn kein Weiterkommen mehr gibt, wie die Kantonspolizei Graubünden schreibt.

Verbot für Lastwagen: Das ist eine der missachteten Signalisationen.
Verbot für Lastwagen: Das ist eine der missachteten Signalisationen.
Bild Kantonspolizei Graubünden

Wendemanöver mit Hilfestellung

Laut Mitteilung gestaltete sich das Wendemanöver beim Viadukt als so schwierig, dass es sich über rund zwei Stunden hinzog. Vor Ort halfen dem Chauffeur zwei Männer. Die Kantonspolizei Graubünden bringt den Mann bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige. (red)

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