Tschierv, Susch, Sedrun und Zernez: Mehrere Motorradfahrer bei Selbstunfällen verletzt

Ein 26-jähriger Töfffahrer fuhr mit seiner 28-jährigen Beifahrerin zirka am Samstag Nachmittag auf der Ofenbergstrasse H28c von der Passhöhe in Richtung Tschierv, so eine Medienmitteilung der Kantonspolizei Graubünden. Beim Anhaltemanöver auf einem Abstellplatz kippte das Motorrad rechtsseitig zu Boden. Dabei wurde der Lenker gemäss Mitteilung an der Schulter und die Beifahrerin am Knöchel verletzt. Vor dem Eintreffen der Rettung Val Müstair wurden die Verletzten durch hilfsbereite Drittpersonen betreut. (red)

Fahrfehler in Linkskurve auf der Flüelastrasse

«Ein 24-jähriger Töfffahrer fuhr am Samstagnachmittag auf der Flüelastrasse H28b von Davos in Richtung Susch», heisst es weiter in der Medienmitteilung. In einer Linkskurve habe er die Kontrolle über sein Motorrad verloren und sei deshalb rechtsseitig ins Wiesland geraten. Dabei habe er sich diverse Verletzungen zugezogen. Ein Notarzt sowie ein Team vom Ambulanz Stützpunkt Zernez nahmen die medizinische Versorgung beim Verunfallten vor. (red)

Sturz in einen Wassergraben auf der Oberalpstrasse

Ein 50-jähriger Motorradfahrer fuhr gemäss Mitteilung am Samstagnachmittag auf der Oberalpstrasse H19 von der Passhöhe in Richtung Sedrun. In einer übersichtlichen Rechtskurve verlor er die Kontrolle über sein Motorrad, geriet über die Gegenfahrbahn und stürzte im Wassergraben der angrenzenden Weide. Der Töfffahrer musste nicht ärztlich versorgt werden. (red)

Stopp unmittelbar vor Abgrund auf der Ofenbergstrasse

Ein 22-jähriger Fahranfänger fuhr gemäss Mitteilung am Samstagnachmittag auf der Ofenbergstrasse H28c vom Münstertal in Richtung Zernez. In einer langgezogenen Linkskurve geriet er aus noch unbekannten Gründen mit seinem Motorrad über den rechtsseitigen Strassenrand. Nach circa 40 Meter Fahrt neben der Fahrbahn sei das Motorrad unmittelbar beim Abgrund/Felswand zum Stillstand gekommen. Dabei habe er sich eine Schulterverletzung zugezogen. Die Rega überführte ihn ins Spital Oberengadin nach Samedan. (red)

Die Kantonspolizei Graubünden ermittelt die genauen Unfallhergänge.