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Rotkreuz-Fahrdienst erhält unerwarteten Zustupf

Für die Interessensgemeinschaft Physio Glarnerland hat Aline Hösli dem Rotkreuz-Fahrdienst Glarus eine Spende von 1400 Franken überreicht.

Südostschweiz
27.02.20 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Mit dem Fahrer und einem Klienten: Als Vertreterin der IG Physio Glarnerland überbringt Aline Hösli (Zweite von rechts) Denise Fischer vom SRK-Fahrdienst Glarus die Spende.
Mit dem Fahrer und einem Klienten: Als Vertreterin der IG Physio Glarnerland überbringt Aline Hösli (Zweite von rechts) Denise Fischer vom SRK-Fahrdienst Glarus die Spende.
JOLANDA FAUSTER

Aufgrund einer Umstrukturierung ihres Netzwerkes innerhalb des Kantons haben die Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten im Glarnerland ihre Fortbildungskasse aufgelöst. In den letzten Jahren hatten diverse Physios für ihre Kolleginnen und Kollegen kostenlose Weiterbildungen durchgeführt. Der jeweilige, symbolische Teilnehmerbeitrag wurde für Eventualitäten auf die Seite gelegt. So kam ein ansehnlicher Betrag von 1400 Franken zusammen. Im Dezember 2019 wurde beschlossen, diesen Betrag einer Glarner Institution zukommen zu lassen.

«Wir wollen eine Institution unterstützen, die mit den PhysiotherapeutInnen in Kontakt steht und von der unsere Kundschaft profitieren kann», sagt Aline Hösli. Sie ist die Vertreterin der Interessensgemeinschaft (IG) Physio Glarnerland.

Im Fahrdienst Glarus des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) sind insgesamt rund 45 freiwillige Helferinnen und Helfer im Einsatz. Sie fahren kranke und behinderte Menschen zum Arzt, ins Spital und in die Physiotherapiepraxen im ganzen Kanton. Im SRK-Fahrdienst wird viel wertvolle freiwilligen Arbeit geleistet. Das Geld wird für die Koordination und Rekrutierung dieser Helferinnen und Helfer eingesetzt.

«Wir freuen uns», erklärte Hösli bei der Spendenübergabe, «als Physiotherapeutinnen und -therapeuten im Glarnerland für unsere Kundschaft und die Gesellschaft eine Spende leisten zu können». Mit grosser Freude und dankbar nahm Denise Fischer für den SRK-Fahrdienst die Spende entgegen. Sie freut sich, dass die Arbeit ihrer vielen Freiwilligen geschätzt und rege benutzt wird. 

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