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Youngster und Routinier – ist Helifliegen anders geworden?

Helikopter faszinieren. Gross und klein schauen nach oben, wenn ein Heli vorbei fliegt. Wir geben euch in einer fünfteiligen Serie Einblick in den Alltag von Piloten, Ausbildnern und Technikern. In dieser Folge stehen Gian Marco Caviezel und Severin Deflorin im Fokus. Jungpilot Caviezel und sein erfahrener Kollege erzählen vom Leben in den Lüften.

13.01.20 - 17:00 Uhr
Leben & Freizeit

«Wir lernen so ziemlich alles von den erfahrenen Piloten wie Severin», sagt Gian Marco Caviezel und meint damit seinen Kollegen Severin Deflorin. Das Fliegen sei grundsätzlich immer noch wie früher. Einzig die Technik an Bord habe sich verändert, erzählt Deflorin, einer der erfahrensten Piloten im Dienst. «Heute benötigt man alleine schon zur Privatpilotenlizenz die Zeit, welche wir damals für den Berufspiloten investiert haben», ergänzt er. Ein Minimum von 45 Flugstunden ist notwendig, bis man die Privatpilotenlizenz im Sack habe. Kollege Caviezel weiss aus eigener Erfahrung: «Die meisten Anwärter brauchen aber zwischen 50-55 Stunden. Danach folgt die Berufspilotenlizenz, mit der man schlussendlich auf 180 Stunden kommt. Hier bei uns muss man zudem die Gebirgslizenz absolvieren, macht gleich nochmals 30 Stunden», führt er weiter aus und sagt lachend: «Und ja, es ist schon sehr teuer». Wieviel, das bleibt Caviezels Geheimnis.

Mehr erzählen Gian Marco Caviezel und Severin Deflorin im «Pilotentalk»:

Über die Serie
In fünf Folgen geben wir Einblick in den Alltag der Helibasen Untervaz und Tavanasa. Dies ist die zweite Folge. Weitere Folgen behandeln die Themenfelder Transportflüge, Drohnen, Ausbildung und die Wartung. (ham)

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