Markus Loosli wird neuer Leiter Pflege
Der Verwaltungsrat wählt Markus Loosli zum neuen Departementsleiter Pflege am Kantonsspital Glarus.
Der Verwaltungsrat wählt Markus Loosli zum neuen Departementsleiter Pflege am Kantonsspital Glarus.
Markus Loosli übernimmt per 1. April 2020 die Nachfolge von Regula Berchtold, die nächstes Jahr per Ende April pensioniert wird. In seiner Funktion als Departementsleiter Pflege werde Loosli auch Mitglied der Geschäftsleitung, heisst es in einer Mitteilung aus dem Kantonsspital. Seinem Departement sind die stationäre Pflege, die interdisziplinäre Pflege und Fachberatung, die ambulante Pflege, der Sozialdienst und die Pflegeausbildung zugeordnet. Sein Führungsbereich umfasst rund 170 Mitarbeitende.
Loosli wird Nachfolger von Berchtold, die nach rund zehn Jahren Arbeit auf der obersten Führungsstufe in den Ruhestand tritt.
Weiterbildung in Bern
Nach seinem Abschluss als diplomierter Pflegefachmann am Berner Berufsbildungszentrum Pflege im Jahr 2010 habe sich Loosli vorerst auf Weiterbildungen in der Führung und dem Management von Gesundheitsorganisationen konzentriert und diverse entsprechende Lehrgänge an der Berner Fachhochschule absolviert, steht in der Mitteilung. 2018 habe er seine Fachkenntnisse im Bereich der Palliativversorgung vertieft und werde Ende Jahr seine Weiterbildungszeit mit dem Masterlehrgang «Executive Master of Business Administration mit Vertiefung in Health Service Management» krönen. Mit diesem fachlichen Rucksack sei er für die Stelle am Kantonsspital Glarus bestens gerüstet.
Zurzeit am Spital Bülach
Schon rund ein Jahr nach seinem Diplomabschluss habe Loosli am Freiburger Spital die Leitung der Station Rehabilitation/Akutgeriatrie am Standort Tafers übernommen. Nach vier Jahren wechselte er ans Zürcher Spital Bülach als Leiter der Station «Medizin und Kompetenzzentrum für spezialisierte Palliative Care». Weitere vier Jahre später wurde er dort innerhalb des Pflegedienstes Prozess- und Projektverantwortlicher. Das ist er bis heute. Mit der Stelle in Glarus erfülle sich für Loosli der starke Wunsch, wieder in die Linienführung zurückzukehren, heisst es in der Mitteilung weiter.
Der 32-jährige Loosli wohne noch in Winterthur, werde seinen Wohnsitz jedoch in die Nähe von Glarus verlegen. In seiner Freizeit könne man ihn beim Wandern, Velo- oder Motorradfahren antreffen. (so)
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