Weshalb in die Ferne schweifen?
Zugegeben: Italienisches Flair, Pizza und Gelati, das fühlt sich bei unseren Nachbarn im Tessin einfach besser an. Aber löst sich die angenehme Ferienentspannung durch den Stress im Osterstau nicht gleich wieder auf? Wir haben ein paar Gründe aufgelistet, weshalb man über Feiertage genauso gut zuhause bleiben kann.
Zugegeben: Italienisches Flair, Pizza und Gelati, das fühlt sich bei unseren Nachbarn im Tessin einfach besser an. Aber löst sich die angenehme Ferienentspannung durch den Stress im Osterstau nicht gleich wieder auf? Wir haben ein paar Gründe aufgelistet, weshalb man über Feiertage genauso gut zuhause bleiben kann.
Das Wetter
Die Wetterprognosen sagen viel Sonne und nur ein paar Wolken für die Ostertage voraus. Im Churer Rheintal soll es ähnlich warm werden wie im Tessin. Kurze Hosen und T-Shirt kann man also auch im Norden hervorholen. Aber die Sonnencrème nicht vergessen!
Wind im Gesicht, Bretter an den Füssen
Einige Bündner Skigebiete haben ihre Anlagen bis Ostermontag in Betrieb. Skifahren bei angenehm warmen Frühlingstemperaturen – wunderbar, finden wir! Dabei lohnt es sich, früh aufzustehen, damit der Schnee noch kompakt und die Pistenverhältnisse gut sind. Später kann man sich etwas zu trinken und einen Liegestuhl schnappen und die Sonne auf dem Berg in vollen Zügen geniessen.
Hier kann man an Ostern nochmal skifahren und snowboarden:
Rein in die Halle, auch mal bei schönem Wetter
Wenn alle in den Süden gefahren sind oder auf der Terrasse das schöne Wetter geniessen, hat's überall dort Platz, wo man drinnen verweilen oder Sport treiben kann. Zum Beispiel im Fitnesscenter, in der Kletterhalle oder im Museum. Auch für die Kleinen gibt's drinnen Möglichkeiten, sich auszutoben, zum Beispiel im Rufalipark in Obersaxen.
Es lohnt sich, trotz schönem Wetter einmal zwei, drei Stunden drinnen zu verbringen. Soviel Platz hat man sonst nie!
Luftveränderung vor der Haustüre
Alle reden davon, dass eine Luftveränderung ab und zu einmal gut tut. Also los, rein in die Wanderschuhe und ab in den Wald, über die Felder und Wiesen, quer durch die Rheinschlucht oder entlang dem Dorfbach.... Spaziergänge bringen Sauerstoff in die Muskeln und ins Gehirn, beruhigen den Geist und kurbeln den Kreislauf an – und bieten eine Luftveränderung!
Gleichzeitig lassen sich Vögel beobachten und Pflanzen bestimmen (wer nicht mehr sattelfest ist, kann hier sein Wissen über Pflanzen und hier sein Wissen über Vögel auffrischen) oder Gespräche führen, die im Alltagstrubel der vergangenen Wochen untergegangen sind.
Einfach mal runterfahren
Kennt Ihr das? Manchmal gibt es eine Art «Volle-Agenda-Stress». Alle haben viel los, um ein bisschen etwas zu erleben in ihren (Kurz-)Ferien. Dabei tut es auch gut, einfach mal nichts zu tun. Dabei alles mal zur Seite schieben, was nicht dringend nötig ist: Die Fenster tun niemandem weh, wenn sie ein bisschen schmutzig sind. Und statt schon wieder dieselben Kleider zu waschen, kann mal mal jene Sachen anziehen, die zuunterst auf dem Stapel im Kleiderschrank liegen. Stattdessen ein gutes Buch hervorholen, sich auf dem Sofa oder im Liegestuhl gemütlich einrichten und den Rest der Welt vergessen. Gute Entspannung!
Simone Zwinggi ist Redaktorin bei Zeitung und Online. Nach einem Sportstudium wendete sie sich dem Journalismus zu. Sie ist hauptberuflich Mutter, arbeitet in einem Teilzeitpensum bei der «Südostschweiz» und hält Anekdoten aus ihrem Familienleben in regelmässigen Abständen im Blog Breistift fest.
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