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Niederreiters NHL-Saison ist zu Ende, reist der Churer nun zum Schweizer Nationalteam an die WM?

Nino Niederreiter scheidet mit den Winnipeg Jets in der Achtelfinalserie gegen Colorado aus. Der 31-jährige Churer könnte damit noch vor Start der WM zur Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft stossen.

Agentur
sda
01.05.24 - 07:18 Uhr
Regionalsport
Für Nino Niederreiter und die Winnipeg Jets bedeutete Colorado in den Achtelfinals der NHL-Playoffs Endstation
Für Nino Niederreiter und die Winnipeg Jets bedeutete Colorado in den Achtelfinals der NHL-Playoffs Endstation
KEYSTONE/AP/David Zalubowski

Während die Nashville Predators mit dem Schweizer Roman Josi die Achtelfinalserie gegen Pius Suters Vancouver Canucks zum 2:3 verkürzen konnten, ist die Saison für den 31-jährigen Churer Nino Niederreiter beendet. Die Winnipeg Jets verloren zum vierten Mal in Folge gegen die Colorado Avalanche. Dieses Mal mit 3:6 vor heimischem Publikum.

Das Spiel wogte hin und her. Erst ging das Heimteam aus Winnipeg in Führung, dann drehten die Gäste aus Colorado das Spiel. Die Jets glichen kurz danach im Powerplay aus, um wieder in Rückstand zu geraten. Zu Beginn des letzten Drittels egalisierte das Team von Niederreiter, der einmal mehr ohne Skorerpunkt blieb, den Spielstand erneut. Danach sorgte der Finne Mikko Rantanen mit zwei Toren für die Entscheidung.

Für die Jets bedeuteten die Achtelfinals zum zweiten Mal in Folge Endstation. Letztes Jahr unterlagen sie dem späteren Stanley-Cup-Sieger Vegas Golden Knights ebenfalls 1:4.

Weil die Saison für Niederreiter beendet ist, könnte der Churer nun zur Schweizer Nationalmannschaft stossen, die vom 10. bis 26. Mai ihre WM in Tschechien bestreiten wird. Der robuste Flügelstürmer dürfte im Schweizer Nationalteam für die nötige Durchschlagskraft sorgen. Trotz einigen verletzungsbedingten Absenzen gelangen ihm in der abgelaufenen NHL-Saison in 77 Partien 34 Skorerpunkte (18 Tore und 16 Assists).  

Carolina im Viertelfinal

Ebenfalls mit 4:1 entschieden die Carolina Hurricanes ihre Serie gegen die New York Islanders für sich. Die Franchise aus Raleigh landete den entscheidenden Sieg vor heimischem Publikum mit 6:3. Bereits nach drei Minuten führte der Halbfinalist der letztjährigen Play-offs mit 2:0. Die Gäste aus New York glichen die Partie praktisch mit der zweiten Sirene zum 3:3 aus. Im letzten Drittel machte das Heimteam mit zwei Toren innerhalb von acht Sekunden jedoch alles klar.

Noch nicht entschieden ist die Serie zwischen den Boston Bruins und den Toronto Maple Leafs. Die Gäste aus Kanada siegten 2:1 nach Verlängerung und verkürzten in der Serie auf 2:3.

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