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Vereinzelte Sachbeschädigungen an Zürcher 1.-Mai-Umzug

Rund zehntausend Teilnehmende sind am Mittwoch am offiziellen 1.-Mai-Umzug durch die Zürcher Innenstadt gezogen. Die grosse Mehrheit demonstrierte friedlich, einige vermummte Autonome sorgten jedoch für Sachbeschädigungen.

Agentur
sda
01.05.24 - 13:29 Uhr
Politik
Superbank mit Superboni: Autonome sorgten am bewilligten 1.-Mai-Umzug für Sachbeschädigungen.
Superbank mit Superboni: Autonome sorgten am bewilligten 1.-Mai-Umzug für Sachbeschädigungen.
KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Versprayt wurden Schaufenster von Credit Suisse, UBS, Franz Carl Weber - neu Müller Drogeriemarkt - und Läderach. An der Bahnhofstrasse wurde gemäss einer Mitteilung der Stadtpolizei zudem eine Scheibe eingeworfen.

Die Umzugsroute führte vom Helvetiaplatz zum Sechseläutenplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Der Umzug des Gewerkschaftsbundes sollte unter dem Motto «Kapitalismus macht krank» für ein Ja zur Prämien-Entlastungs-Initiative am 9. Juni mobilisieren.

Wie immer gesellten sich auch viele andere Gruppierungen zum Umzug, in diesem Jahr etwa ein grosser «Palästina-Block». Für den Nachmittag riefen verschiedene linksradikale Organisationen zur unbewilligten «Nachdemo» in der Langstrasse auf. Diese endet regelmässig mit Sachbeschädigungen und Ausschreitungen.

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