Britische Aufsicht untersucht Bestechungsverdacht bei Glencore
Der Bergbaukonzern Glencore ist ins Visier von britischen Aufsichtsbehörden geraten. Die Strafermittlungsbehörde Serious Fraud Office (SFO) habe den Konzern informiert, dass sie Ermittlungen wegen des Verdachts der Bestechung aufgenommen habe.
Der Bergbaukonzern Glencore ist ins Visier von britischen Aufsichtsbehörden geraten. Die Strafermittlungsbehörde Serious Fraud Office (SFO) habe den Konzern informiert, dass sie Ermittlungen wegen des Verdachts der Bestechung aufgenommen habe.
Dies teilte das Unternehmen mit Sitz in Baar ZG am Donnerstag mit. Worum sich die Vorwürfe genau drehen, dazu machte der Konzern keine Angaben. Ein Glencore-Sprecher lehnte auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP eine Stellungnahme ab. «Sorry, wir geben keinen Kommentar dazu ab», sagte der Sprecher.
Die Behörde bestätigte die Ermittlungen gegen den Konzern, gegen Mitarbeiter und verbundene Personen, wollte aber zum laufenden Verfahren keine weiteren Angaben machen.
An der Börse kam die Mitteilung nicht gut an. Die Glencore-Aktie rauschte in London um 5,8 Prozent nach unten auf 2,243 Pfund.
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