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Academia Engiadina mit personellen Wechseln

Am Freitag sind über 100 Personen der Einladung zur 27. ordentlichen Generalversammlung der Academia Engiadina gefolgt. Unter anderem wurde – trotz personellen Wechseln – auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückgeblickt.

Südostschweiz
17.06.19 - 14:58 Uhr
Wirtschaft

Die Academia Engiadina AG verfolge klare Ziele und stelle sich wichtigen Herausforderungen, wie das Bildungsinstitut in einer Mitteilung schreibt. Die Academia fungiere als wichtigster Bildungsanbieter für die Region. Im vergangenen Jahr besuchten 233 Schüler, 151 Studierende sowie 478 Kursteilnehmer die Institution. Im Sommer 2018 verliessen total 200 Absolventen erfolgreich die Schule. Auch sei die Academia Engiadina für die Region eine wichtige Arbeit- und Auftraggeberin.

Weitere Investitionen seien bereits geplant. Dieses Jahr erfolge der Neubau des Fitnessraumes und für das Jahr 2020 ist die Renovation des Gebäudes der Höheren Fachschule für Tourismus geplant. Die Investitionssumme für diese beiden Projekte belaufe sich auf rund zwei Millionen Franken.

Neu organisiert und mit Vollbesetzung

Nach personellen Umstrukturierungen im vergangenen Herbst präsentiert sich die Academia Engiadina neu, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Seit 1. Februar führe Sigi Asprion als Vorsitzender der Geschäftsleitung und Leiter Hospitality seine Aufgaben aus. Ursula Oehy Bubel hat am 1. Juni die Position als Rektorin der Höheren Fachschule für Tourismus (HFT) Graubünden angetreten. «Wir sind überzeugt, dass wir bestens aufgestellt sind, um die zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen zu bewältigen», wird Verwaltungsratspräsident Thomas Malgiaritta zitiert.

Kontinuität müsse gewährleistet sein

Weiter meldet die Academia Engiadina, dass der sich Betriebsertrag und der Geschäftsaufwand im Mittel der vergangenen Jahre bewege. Einzig der ausserordentliche Aufwand schlage mit eine Minus von 257‘000 Franken ins Gewicht. Diese Differenz stamme noch aus dem Jahre 2014. Ausgleichszahlungen an den Kanton sollten geregelt werden und so erfolgte im 2018 eine Rückzahlung. Der Verwaltungsrat habe bewusst auf eine Kompensation mit tieferen Abschreibungen verzichtet. «Uns ist es wichtig, einer klaren Abschreibungspolitik zu folgen. Eine Kontinuität muss gewährleistet sein. Dies widerspiegelt sich auch im jährlichen Abbau des Fremdkapitals und einer stabilen Erhöhung des Eigenkapitals», erklärt Malgiaritta. (ham)

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