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Apple will drohendes China-Verkaufsverbot mit Updates umgehen

Apple will einem drohenden Verkaufsverbot in China mit Software-Updates aus dem Weg gehen. Anfang der Woche werde es Aktualisierungen für Nutzer in der Volksrepublik geben.

Agentur
sda
14.12.18 - 09:41 Uhr
Wirtschaft
Apple stemmt sich gegen ein drohendes Verkaufsverbot in China: ein Mann in Hong Kong mit seinem Smartphone.
Apple stemmt sich gegen ein drohendes Verkaufsverbot in China: ein Mann in Hong Kong mit seinem Smartphone.
KEYSTONE/EPA/WU HONG

Ziel ist es, die in der Patentklage des US-Chipkonzerns Qualcomm strittigen Software-Anwendungen zu umgehen, teilte der iPhone-Hersteller am Freitag mit.

Am Montag hatte ein Gericht in China in einer vorläufigen Entscheidung ein umgehendes Import- und Verkaufsverbot gegen mehrere iPhone-Modelle verhängt. Anwälte sind allerdings der Meinung, dass es Möglichkeiten gibt, dies zu verzögern.

Zudem hat Apple einen Antrag auf erneute Überprüfung gestellt. Trotzdem bereitet der Fall, der auf eine Klage des Zulieferers von vor zwei Jahren zurückgeht, den US-Amerikanern Kopfschmerzen.

Schliesslich kommt er in einer Zeit, in der die Zukunftsaussichten gedämpft sind und die Nachfrage nach iPhones vor allem in Schwellenländern schwächelt.

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