Ein Gerichtsfall kostet die Corvatsch AG Millionen
Ein sehr schlechtes Geschäftsjahr sei es auf den ersten Blick, schreibt die Corvatsch AG in ihrem Jahresbericht. Schuld daran ist ein Gerichtsfall.
Ein sehr schlechtes Geschäftsjahr sei es auf den ersten Blick, schreibt die Corvatsch AG in ihrem Jahresbericht. Schuld daran ist ein Gerichtsfall.
«Es ist das erste Mal, dass das Bundesgericht einen solchen Entscheid gefällt hat und es kostet uns nun 1,7 Mio. Franken», sagt Franco Tramér, Verwaltungsratspräsident der Corvatsch AG gegenüber Radio Südostschweiz. Grund für die Abschreibung sei die Pensionskasse der ehemaligen Corvatsch-Bahn. Diese sei in Schieflage geraten und der Fehlbetrag müsse der frühere Arbeitgeber ausgleichen, so der Entscheid des Bundesgerichts.
Durchzogene Saison
Auf die Stimmung drückt zudem die vergangene Saison: «Im Vergleich zum Vorjahr haben wir weniger Ersteintritte gehabt», hält Tramér fest. Das Wetter und die Schneeverhältnisse seien nicht so gut gewesen. Die Corvatsch AG habe dies mit einer guten Sommersaison 2018 wettmachen können. «Rund 80% vom Umsatz machen wir im Winter», fügt der Verwaltungsratspräsident an.
Erfreulich sei der Verkauf von Mehrtageskarten gewesen. Gut drei Prozent mehr Skitage seien im Bereich der Mehrtageskarten gebucht worden. (ham)
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