Leichnam von Alt-Grossherzog Jean wird zum Abschied aufgebahrt
Die Luxemburger können sich in der nächsten Woche vom verstorbenen Alt-Grossherzog Jean verabschieden. Der Leichnam werde von Montag an fünf Tage lang im grossherzoglichen Palast in der Hauptstadt aufgebahrt, teilte das Hofmarschallamt am Donnerstag mit.
Die Luxemburger können sich in der nächsten Woche vom verstorbenen Alt-Grossherzog Jean verabschieden. Der Leichnam werde von Montag an fünf Tage lang im grossherzoglichen Palast in der Hauptstadt aufgebahrt, teilte das Hofmarschallamt am Donnerstag mit.
Die Bevölkerung könne Jean, der am Dienstag im Alter von 98 Jahren gestorben war, zu bestimmten Zeiten die letzte Ehre erweisen und sich in ein Kondolenzbuch eintragen. Das Staatsbegräbnis ist am Samstag (4. Mai) in der Kathedrale Notre-Dame in Luxemburg-Stadt geplant. Jean war von 1964 bis 2000 Staatschef des Grossherzogtums.
Am Montagvormittag sollen sich zunächst Vertreter des Staates von Jean in der Aufbahrungshalle verabschieden können. Ab 14 Uhr ist dann die Öffentlichkeit zugelassen. Nach dem Tod des Ex-Monarchen wurde für zwölf Tage Staatstrauer ausgesprochen: Zahlreiche Veranstaltungen im Land wurden abgesagt.
Auf Wunsch der grossherzoglichen Familie soll die Öffentlichkeit zur Totenmesse in der Kathedrale zugelassen werden. Da das Platzangebot beschränkt ist, können sich Personen von Montag an auf der Webseite des Hofes dafür registrieren lassen. Luxemburg ist das einzige Grossherzogtum der Welt. Es hat rund 600'000 Einwohnerinnen und Einwohner.
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