Moritz Boll schafft die Qualifikation für den Final
Snowboarder Moritz Boll qualifiziert sich am Weltcup in Silvaplana für den Final am Sonntag. Der Bündner profitierte dabei auch von den vielen Stürzen seiner Konkurrenten.
Snowboarder Moritz Boll qualifiziert sich am Weltcup in Silvaplana für den Final am Sonntag. Der Bündner profitierte dabei auch von den vielen Stürzen seiner Konkurrenten.
Auffällig viele Mitstreiter konnten sich auf dem Corvatsch nicht auf den Beinen halten. Nicht so Moritz Boll. Der Bündner zeigte einen guten ersten Run und erzielte respektable 73 Punkte – Rang Drei in seiner Gruppe.
Währenddessen stürzte am Corvatsch auch im zweiten Durchgang einer nach dem anderen. Die Sicht schien zum Zeitpunkt des Wettkampfs nicht besonders getrübt zu sein, aber der Wind blies unaufhörlich. Boll dürfte dieser Umstand aber recht gewesen sein, denn auch im zweiten Lauf meisterte er den Kurs als einer der Besten und verbesserte seine Punktzahl auf 80. Der Snowboarder beendete die Qualifikation hinter dem Schweden Wiliam Mathisen etwas überraschend auf dem zweiten Rang.
Big Air als Paradedisziplin
Überraschend ist Bolls Resultat, weil es für ihn sportlich in den vergangenen Wochen nicht besonders lief. Der Bündner rangierte beim Europacup in Laax nur im 59. Rang, an den Weltmeisterschaften in Bakuriani reichte es für den 43. Platz. Zusätzlich gehört der Slopestyle nicht zu Bolls Paradedisziplin, der Davoser sieht seine Stärken eher im Big Air.
Der Zürcher Nicolas Huber, der seine Karriere einst auf dem Corvatsch lancierte, qualifizierte sich als Sechster ebenfalls für die Finals vom Sonntag. Huber steigerte sich im zweiten Run von 58.66 noch auf 69.66 Punkte.
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