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Sturz im Training: Ragettli verpasst Weltcupfinal auf dem Corvatsch

Das ist bitter: Andri Ragettli verpasst das Saisonfinale der Freeskier im Engadin wegen eines Rippenbruchs. Damit ist auch klar: Der Bündner wird seine Kristallkugel im Slopestyle nicht verteidigen.

Roman
Michel
22.03.23 - 19:19 Uhr
Schneesport
Kein Auftritt beim Heim-Weltcup: Andri Ragettli verpasst das Saisonfinale.
Kein Auftritt beim Heim-Weltcup: Andri Ragettli verpasst das Saisonfinale.
Bild Manuel Lopez / Keystone

Schlechte Neuigkeiten aus dem Engadin: Freeskier Andri Ragettli stürzt am Mittwoch im Training für das Weltcupfinale auf dem Corvatsch vom Wochenende und zieht sich eine Rippenfraktur auf der rechten Seite zu. Der Bündner wird damit nicht zum letzten Event der Slopestyler antreten. Heisst auch: Ragettli kann seine Kristallkugel in seiner Paradedisziplin nicht verteidigen. Als Zweiter liegt er in der Wertung derzeit 60 Punkte hinter dem Führenden Birk Ruud (Norwegen). Der 2. Platz ist dem Flimser allerdings trotz des Ausfalls nicht mehr zu nehmen. Zu gross ist der Abstand zur Konkurrenz. Ragettli hat den Slopestyle-Weltcup bereits vier Mal gewonnen. 

Mit Fabian Bösch erwischte es im Training noch einen weiteren Schweizer. Der Innerschweizer stürzte bereits am Dienstag im Training und zog sich eine Gehirnerschütterung zu. 

 

Roman Michel ist Leiter Sport. Er arbeitet als Sportreporter und -moderator bei TV Südostschweiz. Weiter schreibt er für die gemeinsame Sportredaktion der Zeitung Südostschweiz und suedostschweiz.ch. Roman Michel studierte Journalismus und Organisationskommunikation und arbeitet seit 2017 für die Medienfamilie Südostschweiz.

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