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Marti und Heini gewinnen Spitzenkampf

In der schwedischen Unihockeyliga gewinnen die beiden Bündner Unihockeyanerinnen Flurina Marti und Lara Heini mit Pixbo Wallenstam das Spitzenspiel gegen das Team Thorengruppen mit 8:4.

31.12.21 - 15:49 Uhr
Unihockey
Teamleaderinnen: Nicht nur in der Nationalmannschaft, sondern auch bei Pixbo sind Flurina Marti (links) und Lara Heini wichtige Teamstützen.
Teamleaderinnen: Nicht nur in der Nationalmannschaft, sondern auch bei Pixbo sind Flurina Marti (links) und Lara Heini wichtige Teamstützen.
Bilder Keystone

Zuletzt standen sich die beiden Teams im Final der letzten Saison gegenüber. Damals verlor Pixbo Walenstam, das Team mit der Bündner Torhüterin Lara Heini, knapp mit 4:5.

Auch diese Saison sind diese beiden Vereine zuoberst in der Tabelle anzufinden. Die Revanche gelang den Frauen von Pixbo, bei denen seit dieser Saison auch die Verteidigerin Flurina Marti mittut. 8:4 gewannen die Bündnerinnen gegen den letztjährigen Meister.

Die Neuauflage des letzten SSL-Finals begann ausgeglichen, nach 20 Minuten stand es 1:1. Die Entscheidung fiel kurz nach Spielhälfte, als Pixbo innert vier Minuten fünf Tore schoss. Beim 6:1 gab Flurina Marti den Assist, danach kassierte sie eine Zwei-Minuten-Strafe, die zu einem Gegentor führte. Im Schlussdrittel konnte Pixbo – mit Lara Heini im Tor – den Vorsprung von vier Toren verteidigen und gewann am Ende mit 8:4. So bleibt Team Thorengruppen mit einem Punkt Vorsprung zwar noch immer Leader, Pixbo hat aber noch ein Spiel weniger ausgetragen. Pixbo überzeugte in dieser Saison bisher mit 11 Siegen in 11 Spielen. Nur einmal, nach einem Sieg nach Verlängerung, musste das südschwedische Team aus Mölnlycke bei Göteburg einen Punkt liegen lassen.

Bündner Abwehrspezialistinnen

Auch die beiden Bündnerinnen wussten bisher zu überzeugen. Mit nur 33 Gegentoren ist Pixbo das defensiv stärkste Team. Zum Vergleich: Leader Thorengruppen hat bereits 47 Gegentore kassiert. Dies ist mitunter der Verdienst der Torhüterin Lara Heini und der Verteidigerin Flurina Marti, die zudem bereits 12 Skorerpunkte sammeln konnte (3 Tore, 9 Assists).

Mit Chiara Gredig konnte eine weitere Bündnerin vor Jahresfrist jubeln. Mit Sirius, wo auch die weiteren Schweizerinnen Michelle Wiki und Tanja Stella spielen, gewann Gredig gegen Jönköping mit 4:2. Gredig gelang mit dem Assist beim letzten Tor der einzige Schweizer Skorerpunkt.

In der Meisterschaft sind noch 14 Runden auszutragen, bis die Play-offs beginnen.

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