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Die Herausforderung von Spielen wie gegen Polen

Die Schweiz sichert sich mit einem ungefährdeten 11:0-Sieg gegen den Gruppensieg an der Frauen-Unihockey-WM. Radio Südostschweiz hat mit Katrin Zwinggi über die Schwierigkeit solcher Spiele und das kommende Viertelfinal gesprochen.

Südostschweiz
11.12.19 - 10:00 Uhr
Unihockey
Katrin Zwinggi
Katrin Zwinggi will mit der Schweizer Nationalmannschaft hoch hinaus.
PHILIPP BAER

11:0 gegen Polen. Dein Fazit zum Spiel?

Wir sind einmal mehr sehr gut ins Spiel gestartet und haben unseren Gameplan gut umgesetzt. Somit haben wir die Pflicht erfüllt.

Machen so klare Spiele überhaupt Freude?

Klar, wir haben extrem Freude hier zu spielen. Auch solche Spiele müssen gespielt werden. Und es ist schliesslich der Sport, den wir gerne machen.

Am Sonntag gegen Finnland wurde um jeden Zentimeter gekämpft, gegen Polen war es mehr ein Schaulaufen. Was waren für Dich die Unterschiede?

Spiele wie gegen Polen sind sehr gefährlich. Man weiss, dass ein schwächerer Gegner auf der anderen Seite steht. Sobald man nur ein bisschen nachlässt, wird es relativ eklig und auch schwierig zu spielen. Den Fokus muss man deshalb immer behalten.

Nun steht am Donnerstag der Viertelfinal gegen Norwegen oder Lettland an. Was braucht es nun, damit Ihr genau so weiterspielen könnt?

Wir müssen unseren Weg weitergehen und das Feuer in jedem Spiel neu entfachen und Vollgas geben.

Fällt das vor Heimpublikum einfacher?

Ja, es ist extrem cool hier zu spielen. Die Unterstützung der Zuschauer gibt uns einen grossen Push.  

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