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Flury: «Ich war zu nervös und hatte zu hohe Erwartungen»

Jasmine Flury hat im letzten Jahr alle in St. Moritz überrascht. Sie hat im Super-G alle hinter sich gelassen und ist auf das oberste Treppchen gestiegen. Am Samstag greift sie nun erneut an. Wir haben zuvor mit ihr über die Erwartungen und den bisherigen Saisonstart gesprochen.

Südostschweiz
07.12.18 - 20:01 Uhr
Ski alpin
SCHWEIZ SKI ALPIN MEDIENTREFFEN
Die Bündner Skirennfahrerin Jasmine Flury ist bereit für St. Moritz.
GIAN EHRENZELLER

Ist ein Sieg ein zweites Mal möglich?

Ich weiss jetzt was möglich ist. Ich kann mit der Einstellung an den Start, dass ich ein Rennen gewinnen kann. Aber das heisst nicht, dass es jedes Mal möglich ist.

Mit welchem Resultat gibst Du Dich seit Deinem Sieg in St. Moritz zufrieden?

Dies kann ich nicht mit einer Zahl beantworten. Es kommt ganz auf die Situation und den Hang an. Ich habe diesen Sommer daran gearbeitet, dass ich konstant meine Leistung abrufen kann. Dies ist mir beim Saisonstart leider aber noch nicht so gelungen. Ich versuche mich aber einfach auf mich zu konzentrieren.

Weshalb hat es bisher nicht mit besseren Resultaten geklappt?

Ich war in den ersten Rennen zu nervös. Ausserdem hatte ich zu hohe Erwartungen an mich selbst. Aber ich lebe im Moment. Jedes einzelne Rennen ist für mich wichtig. (koa/acg)

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